News-Archiv
31.07.2013
Dieses Wochenende: Osnabrücker Bergrennen im Rahmen der FIA International Hillclimb Challenge...
Der Uphöfener Berg in Hilter/Borgloh ist am 3. und 4. August 2013 Schauplatz eines der beliebtesten und attraktivsten Automobil-Events.
Beim 46. Int. Osnabrücker ADAC Bergrennen "Cars & Fun" werden die besten Bergpiloten des Kontinents mit ihren superschnellen Sportfahrzeugen erwartet.
Wir werden zusammen mit dem PRO:JECT Orange Racing Team an den Start gehen. Unterstützt durch McCafe und der NOZ, werden wir uns dem Berg stellen.
Der zweite Lauf zur Rundstrecken-Challenge auf der Nürburgring Nordschleife endete unfallbedingt leider vorzeitig...
Das Pech verfolgt uns weiter. Bereits nach drei Runden endete das zweite Rennen um die RCN-Meisterschaft unfallbedingt.
Jetzt konzentriert sich das Team GMC-Motorsport auf den Einsatz bei dem 24h Rennen.
Eine letzte Generalprobe bietet das RCN-Rennen am 17. Mai, wenige Tage vor dem Start des legendären 24h-Rennen.
WM
Ausfall bei dem ersten Lauf zur RCN-Meisterschaft auf der Nordschleife...
Der erste Lauf zur Rundstrecken-Challenge auf der Nürburgring Nordschleife endete leider vorzeitig durch einen Getriebeschaden in der dritten Runde.
Das Team um GMC-Motorsport arbeitet derzeit akribisch, um das Rennfahrzeug zum nächsten Lauf, in weniger als zwei Wochen, wieder fit zu bekommen.
WM
20.10.2012
Die 7-Stunden von Zandvoort...
Platz 28 im Gesamtergebnis und Platz 3 im Klassenergebnis, nach 170 Runden und 732km auf dem Circuit Park in Zandvoort.
WM
Die 7-Stunden von Zandvoort...
Unsere Vorbereitungen für das anstehende 7 Stunden Rennen auf dem Circuit Park Zandvoort laufen auf hochtouren.
Zusammen mit dem TRS Team werden wir am 19. Oktober an den Start zum 7h Rennen in Zandvoort gehen. Das Team wird aus zwei Fahrern bestehen, die sich das Rennen aufteilen. Zum Einsatz wird unser neu aufgebauter TRS-Miata kommen.
Den 7h-Zeitplan finden Sie hier!
WM
20.09.2012
Online! Fotos vom Histokarting in Strijen/Niederlande...
Finden Sie die Bildergalerie vom Histokarting in Strijen in den Niederlanden. Vielen Dank an "De Paauw Kartracing", die uns dieses Event ermöglicht haben.
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Fotos vom Aufbau des TRS Renn-Miata...
Die Bildergalerie vom Aufbau unseres Miata Rennwagen bei Tech Race Service in Soest/NL ist jetzt online!
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Sponsortag auf dem Circuit Park Zandvoort...
Am vergangenen Sonntag präsentierte sich das Tech Race Service-Team den Sponsoren. In diesem Rahmen wurden Taxifahrten in den TRS-Rennautos rund um den Circuit Park Zandvoort geboten. Strahlender Sonnenschein und blauer Himmel sorgte für zufriedene Gesichter.
Jetzt geht es vorerst in die Sommerpause, die wir nutzen werden um das Fahrzeug weiter zu verbessern.
WM
WB
Testfahrten auf dem Circuit Park Zandvoort...
Die Kinderkrankheiten unseres neu aufgebauten TRS-Mazda Miata scheinen auskuriert. Zuverlässig drehte unser Rennfahrzeug seine Runden.
Die beste Theorie ist nichts wert, wenn sie nicht auf richtigen Daten basiert. Deshalb stand in dem gestrigen Pflichtenheft das Sammeln und Auswerten wichtiger Fahrdaten. Hierzu wurde ein striktes Testprogramm abgespult und anschließend auf dem Computer ausgewertet. Diese Auswertungen dienen als Grundlage zur Abstimmung des Fahrzeuges.
WB
Das Pfingstrennen im Rahmen des "Dutch Power Pack" in Zandvoort...
Der erste Einsatz unseres neuen TRS-Mazda Miata MX-5 NA, litt unter Kinderkrankheiten. Probleme mit abspringenden Keilriemen, sowie Bremsprobleme erschwerten den ersten Lauf um den Ribank MaX5 Cup 2012.
Das ganze, auf holländisch kommentierte Rennen finden Sie hier!
WM
13.05.2012
TV Liveübertragung
Das 24 Stunden Rennen wird live im deutschen TV übertragen. Auf dem TV Sender "Sport1" wird die Veranstaltung zu folgenden Zeiten ausgestrahlt:
Do, 17.05.
10:45 bis 11:45 Uhr
23:30 bis 24:00 Uhr
Fr. 18.05.
11:00 bis 13:00 Uhr
16:00 bis 19:00 Uhr
20:00 bis 22:15 Uhr
Sa. 19.05.
10:45 bis 11:30 Uhr
12:45 bis 13:15 Uhr
15:45 bis 17:35 Uhr
22:00 bis 23:00 Uhr
23:30 bis 24:00 Uhr
So. 20.05.
07:00 bis 11:00 Uhr
15:15 bis 17:15 Uhr
22:30 bis 13:00 Uhr
.....oder doch lieber live am Ring! Wir sind in der Box 19 zu finden. Der rote Seat Leon Supercopa mit der Startno. 134!
Eine nette Einstimmung auf des bevorstehende Spektakel finden Sie hier!
Viele Grüße von der Pitlane
WM
Das legendäre 24h-Rennen auf der Nürburgring Nordschleife - Wir sind mit dabei!...
Unsere Motorsportsaison 2012 startet mit Vollgas durch ....
Seit 2008 starte ich zusammen mit dem erfahrenen Bonner Team GMC-Motorsport auf der Nürburgring Nordschleife. Dieses Jahr setzt GMC-Motorsport ein neues Rennfahrzeug ein, um gegen 225 erfahrene und professionelle Teams bei dem 24h-Rennen auf der Nürburgring Nordschleife anzutreten. David gegen Goliath!
Vom 17. - 20. Mai 2012 treffen sich über 200 Rennteams aus der ganzen Welt, um vor mehr als 250.000 Zuschauern vor Ort und Millionen vor den Fernsehern die "Grüne Hölle" auf mehr als 25 km Streckenlänge zu erleben.
Das GMC-Rennteam fährt in diesem Jahr auf einem Seat Leon Supercopa. Dieses Fahrzeug wurde speziell für diese Veranstaltung aufgebaut, um die mörderische Strecke von bis zu 3000km durch die Eifel, zweimal rund um die Uhr, unter die Räder zu nehmen.
Das Abenteuer kann beginnen....
Erste Informationen über das 24h-Rennfahrzeug
finden Sie hier.
Update folgt.
MB
Rückblick auf unsere Rennsaison 2011 und ein kleiner Ausblick auf die kommende Saison...
Unsere Motorsportsaison in Zahlen:
2011 haben wir an
- 19 Renn.- oder Trainingsveranstaltungen teilgenommen, dabei rund
- 1764 Rennkilometer auf
- 8 unterschiedlichen, internationalen Rennstrecken zurückgelegt. Hierfür
- 25 Hotelübernachtungen an den Rennstrecken verbracht und auf
- 12118 km Anfahrt zu den Rennstrecken,
- 1212 Liter Diesel verbraucht.
Das 24-Stunden-Rennen auf der Nürburgring Nordschleife, mit seinen rund 250.000 Zuschauern vor Ort und Millionen vor dem Fernseher war auch dieses Jahr wieder der Höhepunkt unserer Saison. Mit dem 7. Platz in der Rennsportmeisterschaft des ADAC-Hansa und dem 14. Platz im Total Mazda MaX5 Cup haben wir zwar unser eigen gestecktes Ziel nicht ganz erreicht, aber zumindest einen Eindruck hinterlassen.
Über die nächsten Wochen werden wir weiter an den Vorbereitungen für die Motorsportsaison 2012 feilen und Sie informieren, sobald genaueres vorliegt.
Einen recht herzlichen Dank für Ihr Interesse an unseren motorsportlichen Aktivitäten und die tolle Unterstützung während der ganzen Saison. Mit Freude haben wir die vielen positiven Zuschriften und die netten E-mails gelesen und die positive Resonanz für unseren Einsatz, besonders auf der Nordschleife wahrgenommen. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns auch im nächsten Jahr wieder begleiten würden. Via Internet oder direkt an der Rennstrecke.
Wir wünschen allen Lesern dieser Seite eine schöne Vorweihnachtszeit, ein frohes Fest, einen guten Rutsch und alles Gute für das neue Jahr.
Herzlichst Ihr
Marcus Bulgrin
Das Rennen in Spa und das Finalrennen in Zandvoort...
Vom 6. bis zum 9. Oktober zog es uns terminbedingt wieder in die belgischen Ardennen -
der Circuit de Spa-Francorchamps hatte geladen.
Wie gewohnt, zeigte sich der Ardennenkurs regnerisch und es dauerte einige Runden, um unser Rennfahrzeug an die neuen Bedingungen abzustimmen, sodass der Trainingslauf recht erfolgversprechend verlief.
Während der Startaufstellung zum Qualifying, stürzte Marcus Vater im Vorstartbereich und musste ärztlich versorgt werden. Dadurch bedingt, fehlte das entscheidende Quäntchen Konzentration im darauffolgenden Qualifikationslauf. Mitte des Qualifikationslaufes kam Marcus mit dem Hinterrad im Streckenabschnitt "Fagnes" auf den nassen Streckencurb und schlug in die Leitplanke ein. Während Marcus sich um seinen Vater im Krankenhaus kümmerte, bemühte sich Tech Race Service um unser Rennfahrzeug. Achsschenkel und Lenkstangen wurden gewechselt, verbogenes Blech mit dem Hammer notdürftig gerichtet und das Fahrwerk provisorisch eingestellt. Unglaublich, aber nach einer Stunde stand das Auto wieder in der Startaufstellung zum ersten Rennlauf. Nicht ganz optimal abgestimmt und mit zwei gebrochenen Motorlagern, senkte sich für uns die Startflagge zum ersten Rennen in Spa. Trotz beschädigtem Fahrzeug konnten wir uns gut positionieren und hatten ein tolles Rennen auf einer unglaublichen Rennstrecke. Vielen Dank an dieser Stelle an das TRS-Team für die tolle Arbeit!
Während das darauffolgende, zweite Rennen eher unspektakulär im leichten Regen stattfand, regnete es im dritten Rennen wie aus Kübeln. Nahezu keine Sicht nach vorne und ein, zum Ende des Rennen streikender Scheibenwischer, erschwerten den letzten Lauf.
So blieben anschließend nur drei Tage Zeit, um unseren Renner für das Saisonfinale in Zandvoort wieder fit zu bekommen. Tech Race Service arbeitete Tag und Nacht und so konnten wir pünktlich am 13. Oktober wieder aufbrechen, um in den Dünen von Zandvoort zum Saisonfinale anzutreten.
Im freien Training konnten wir unsere Rundenzeit in Zandvoort auf eine hohe 2:12 verbessern. Eine Veränderung am Set-up beim anschließenden Qualifying bewirkte jedoch wieder eine Verschlechterung der Rundenzeit und somit einen etwas schlechteren Startplatz. So standen wir im Mittelfeld der Startaufstellung zum ersten Rennen des Saisonfinales.
Während des Startes konnten noch einige Fahrzeuge überholt werden. Beim Anbremsen zur ersten Kurve nach der Startgeraden (der Tarzanbocht), brach jedoch unser Rennwagen unkontrolliert aus und touchierte ein anderes Fahrzeug. Zwei weitere Fahrzeuge kollidierten daraufhin in der Unfallstelle. Ein kurzer Auftritt für uns!
Wie sich später beim Fahrzeugcheck herausstellte, war die hintere, linke Bremse an unserem Rennwagen unwirksam und somit das Fahrzeug nicht mehr zu kontrollieren.
Ein Saisonabschluss, wie wir ihn uns nicht gewünscht hatten.
WM
Das Rennen in Assen
Die Ergebnislisten finden Sie hier, sowie ein Onboardvideo von Marcus auf dem TT Circuit Assen: hier!
Viele Grüße von der Pitlane
Marcus
Photo: Y.De Paauw/Harald B.
Unser Renn-MX5 - die Reparatur und technische Analyse
Im Rahmen der Reparatur unseres MX5 Aggregates, haben wir das Auto einer Leistungsprüfung auf dem Rollenprüfstand unterzogen. Es stellte sich heraus, dass das Doppelnockenwellenaggregat nicht die gewünschte Leistung erbringt. Wir liegen deutlich unter dem Leistungsniveau der Konkurrenz und so wie es scheint, dies schon seit längerem. Wir hoffen, das Problem bis zum nächsten Lauf am 5. August in Zandvoort gelöst zu haben.
Zur Zeit befindet sich das Rennauto bei Tech Race Service in den Niederlanden und wird für unseren nächsten Einsatz vorbereitet.
WM
20.07.2011
Sponsortag in Zandvoort und Motorschaden in Zolder
Der vergangene Sonntag stand ganz im Zeichen des "Sponsorday". Hier wurde Sponsoren, wie auch Freunden und Fans die Möglichkeit gegeben, einmal hautnah am Renngeschehen dabei zu sein. Der Dauerregen konnten die gute Stimmung nicht mindern und die diversen Taxifahrten im Rennauto wurden gerne angenommen.
Am Montag ging es dann von Zandvoort direkt weiter nach Zolder. Der vierte Lauf zum Total Mazda MaX5 Cup 2011 stand auf dem Zeitplan für Dienstag. Abwechselnd Regen und Sonnenschein erschwerten das Setup. Jedoch sollte dies nicht unsere einzige Sorge bleiben.
Bereits im Training hatten wir technische Probleme, die im ersten Wertungslauf mit einem Motorschaden endeten. Wie sich zeigte, löste sich die Riemenscheibe, wodurch sich die Zündzeiten des Motors verstellten, was wiederum die Motorleistung minderte und später zum endgültigen Motorschaden führte.
Ein Renntag zum abhaken! Jetzt geht es darum das Rennauto für den nächsten Einsatz wieder fit zu bekommen.
Ein interessantes Video von der Kurve ausgangs der langen Start- und Zielgeraden, der sogenannten "Eerste linkse", finden Sie hier!
Ein Onboardvideo von Marcus im Trainingslauf auf dem Circuit Zolder finden Sie hier!
Viele Grüße von der Pitlane
Marcus
Der 24h-Onlinebericht
Jetzt liegt der Bericht unseres Einsatzes bei dem 24 Stunden Rennen auf der legendären Nürburgring Nordschleife vor:
"24h-Onlinebericht"...
Viele Grüße von der Pitlane
Marcus
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Sehr traurig.
Georg Plasa verstarb heute durch einen tragischen Rennunfall während eines Bergrennens in Rieti/Italien. Ich traf Georg erstmals 2005 bei der Siegerehrung des DSK am Nürburgring. Mein Beileid und Mitgefühl gilt seine Familie...
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Quelle:
# Georg Plasa verunglückt tödlich beim 50. Coppa Carotti in Rieti (Italien)
Wir haben es geschafft und unser Mindestziel erreicht...
und nach 24 Stunden die Zielflagge gesehen!
Würde es einen Preis für die am härtesten gearbeitete Mechaniker Crew geben - unsere Crew hätte Ihn bekommen!
Tolle arbeit und ein dickes Lob an unsere Mannschafft! Vielen Dank für ein tolles Rennen.
Das Video vom Zieleinlauf finden Sie hier!
Ein detailierter Bericht folgt in kürze
MB
Der Countdown läuft...
Um 13:00 ist die Fahrerparade und wenige Stunden später startet zum 39. mal das 24h-Rennen auf der Nürburgring Nordschleife. Auch wenn es derzeit wie aus Eimern gießt und ich eine lange Nachtschicht vor mir habe, kann ich es nicht erwarten ins Lenkrad zu greifen...
MB
24.06.2011Um 13:00 ist die Fahrerparade und wenige Stunden später startet zum 39. mal das 24h-Rennen auf der Nürburgring Nordschleife. Auch wenn es derzeit wie aus Eimern gießt und ich eine lange Nachtschicht vor mir habe, kann ich es nicht erwarten ins Lenkrad zu greifen...
MB
24h-Rennen Nürburgring Nacht-Qualifikation ...
Die Nachtqualifikation für das diesjährige 24-Stunden Rennen auf der Nürburgring Nordschleife verlief erfolgreich, jedoch von diversen Problemen mit dem Setup und den Reifen begleitet. Bereits im freien Training am Donnerstagnachmittag, zwang uns ein gerissener Kupplungszug zur Zwangspause.
Der nächtliche Qualifikationslauf bescherte uns dann weitere Probleme, ein richtiges Setup für das Rennen zu finden. Ein Reifenschaden in einer der schnellsten Passagen des Nürburgringes verlief indes glimpflich, sodass wir das Fahrzeug aus eigener Kraft zurück in die Box fahren konnten.
Update folgt.
MB
Mehr als 25 Stunden Liveübertragung vom Ring!
Sport1 wird in diesem Jahr noch mehr Stunden vom Ring berichten als in den vergangenen Jahren.
Die Berichterstattung ist gespickt mit Beiträgen, die die vielen sportlichen und emotionalen Höhepunkte des Rennens abdecken. Fans können ausführliche Vorberichte sehen, sowie das Qualifying, den Start und natürlich den Zieleinlauf live verfolgen. Neben der Liveberichterstattung wird es Berichte über besondere Fahrzeuge und Teilnehmer geben. Selbstverständlich werden auch die Fans, die einen großen Teil der Besonderheit des 24h-Rennens ausmachen, in der Rahmenberichterstattung ihren Platz finden.
Hier finden Sie die Sport1 TV Sendezeiten.
Quelle: www.24h-rennen.de
WM
Wie der Zufall so spielt....
Das Schicksal meinte es gut mit mir...., ein Stammfahrer von GMC-Motorsport ist kurzfristig und krankheitsbedingt ausgefallen (auf diesem Wege alles Gute und schnelle Besserung!).
So erreichte mich der Anruf vom GMC-Teamchef, ob ich denn kurzfristig beim 24 Stunden Rennen auf der Nordschleife einspringen könnte! - Natürlich kann ich!
Zwar bleibt mir nur eine Woche für die Vorbereitung auf das Megaspektakel auf der legendären Nürburgring Nordschleife, dem weltgrößten Motorsport-Rundstreckenspektakel gemessen an der Anzahl der beteiligten Fahrzeuge - jedoch ist der Einsatz realistisch, da ich bereits das Rennfahrzeug und Team von den 24h-Rennen aus den Jahren 2008, 2010, sowie dem VLN-Langstreckenpokal auf der Nordschleife kenne.
Es werden 225 Rennteams aus allen Erdteilen, vor mehr als 220.000 Zuschauern vor Ort (im Jahre 2010) und Millionen vor den Fernsehern, auf der Nordschleife antreten.
Bitte finden Sie den Zeitplan, sowie die vorläufige Starterliste.
Der TV-Sender "Sport1" berichtet 25 Stunden live vom Geschehen. Bitte finden Sie die TV Sendezeiten.
Nürburgring!
Das neue Buch von Dieter Gartmann, dem 2-fachen 24h-Gesamtsieger, vielfachen Langstreckensieger auf der Nordschleife und DTM-Fahrer
Das neue Buch von Dieter Gartmann, dem 2-fachen 24h-Gesamtsieger, vielfachen Langstreckensieger auf der Nordschleife und DTM-Fahrer
Als mir der zweimalige 24h-Gesamtsieger Dieter Gartmann zum erste Mal begegnete, war dies bei den Vorbereitungen zu unserem ersten Einsatz bei dem 24h-Rennen auf der Nürburgring Nordschleife 2007.
Dieter Gartmann stand uns hierfür nicht nur beratend zur Seite und hat uns immer wieder motiviert, Streckenabschnitte abgefragt und Tatkräftig mit angefasst, auch hat er mir seine Nürburgring Nordschleife auf seine ganz eigene Art näher gebracht. Seit dem verbindet uns eine besondere Freundschaft und Seelenverwandtschaft in Bezug auf die Nordschleife.
Ich erinnere mich an viele aufregende Geschichten rund um "den Ring" und hing bei jeder einzelnden Geschichte an den Lippen von Dieter Gartmann.
Nach seinem ersten Buch im Jahre 2009, hat er jetzt sein zweites Buch mit dem Titel "NÜRBURGRING, die grüne Hölle - der Himmel auf Erden" auf den Markt gebracht.
Weitere informationen und Bezugsadresse unter www.dietergartmann.de
MB
Vorschau Sponsortag auf dem Circuit Zandvoort am 17. Juli, inklusiv Mitfahrgelegenheit!...
Am 17. Juli findet ein Sponsortag, sowie Tag der offenen Tür auf dem Circuit Park Zandvoort in den Niederlande statt.
Der genaue Zeitplan wird noch bekannt gegeben.
Geplant sind unter anderem Taxifahrten mit unserem Renn-MX5 rund um die Strecke in den Nordseedünen. Zwar können wir nicht versprechen jeden Interessierten mitzunehmen, wir werden aber versuchen allen Anwesenden einen Einblick in den Rennsport, die Technik und speziell den Renn-Cup rund um den MX5 zu geben.
Sollten Sie also Zeit und Interesse haben, würden wir uns sehr freuen Sie in den Boxen 21 bis 24 (im Tango Paddock) anzutreffen. Informationen zur Anfahrt an den Circuit Park Zandvoort finden Sie hier!
WM
Das Rennen in Croix/Frankreich
Der fünfte und sechste Lauf um den Total MaX5 Cup 2011 begann nicht besonders vielversprechend.
Währen der Anfahrt von Hamburg in die Region Nord-Pas-de-Calais, im Norden Frankreichs, wurde unser Fahrzeuggespann mit dem Rennwagen, durch eine auf der Autobahn liegende Baggerschaufel schwer beschädigt. Zum Glück trug unser Renn-MX5 keine Schäden davon und so konnten wir planmäßig das freie Training, sowie das Qualifying am darauffolgenden Tag aufnehmen.
Schon während der ersten Runden auf dem kleinen Kurs bei Croix, zeigten sich die Tücken der Strecke. Diverse Schäden bereits zum Beginn des Renntages ließen nicht lange auf sich warten. Durch die kurzen Geraden und vielen Kurven überhitzten einige Fahrzeuge, es kam zu Schäden durch überhitztes Motorenöl, Kupplungsschäden und Differentialschäden.
Irgendwie war der Kurs für die Leistungsperformance des kleinen Mazda ungeeignet. Wir hatten an unserer #43 keinerlei Schäden zu beklagen, was sicher auch an der guten Vorbereitung des Fahrzeuges lag, jedoch können wir das Wochenende rein sportlich gesehen eher vergessen. Zwar lieferten wir uns im ersten Rennen einen sportlichen Zweikampf mit Mick Hoogwerf, dem Cup-Organisator und Gewinner des Jahres 2008, sowie einen tollen Zweikampf mit Sander van Beem (derzeit Platz 3 der Meisterschaft), jedoch konnten wir letztlich nur einen Platz im Mittelfeld erzielen und können uns hiermit nicht zufrieden geben.
Mathieu Van Den Oevers hat einen kleinen Videotrailer der Rennen in Croix en Ternois erstellt. Zu finden hier!
Die Ergebnislisten finden Sie hier.
WM
MaX5 Cup goes to France...
Morgen früh geht es auf die rund 800km lange Anfahrt nach Croix en Ternois, im Norden Frankreichs. Hier findet erstmals auf dem nur 1900 Meter langen Rundkurs, dass dritte Rennen um den Total Mazda MaX5 Cup statt.
Trotz der geringen Streckenlänge ist der Kurs technisch anspruchsvoll und hat einige sehr enge Kurven, so dass spannende Rennen der 19 Fahrer erwartet werden.
Zeitplan:
Samstag 28. Mai 2011
8.00 bis 08.30 Uhr Technische Abnahme
8.45 bis 09.00 Uhr Briefing
9.40 bis 10.10 Uhr freies Training
10.50 bis 11.20 Uhr Qualifikation
12.55 bis 13.25 Uhr Rennen 1
17.20 bis 17.50 Uhr Rennen 2
www.circuitdecroix.com
Video Mini Challenge
Amtierender Champion der "Mini Challenge" ist Hendrik Vieth vom Team GIGAMONT. Mit Hendrik habe ich einige Runden zur Vorbereitung des 24h-Rennens 2007 auf dem ATP-Testgelände gedreht.
Hendrik war ein heißer Kandidat auf den 4. Fahrerplatz im 24h-Team Osnabrück, mit dem ich mein erstes 24h-Rennen bestritt.
Von Links:
Hendrik, Andreas, Maik und Marcus
Video Mini Challenge
Neuer Partner
Ferienwohnungen in Wenningstedt/Sylt
Als neuer Partner für Ferienwohnungen auf deutschlands bekanntester Nordseeinsel präsentiert sich das
Ferienhaus Heide Huis auf Sylt
und unterstützt den Einsatz von Marcus.
Mehr informationen unter:
Das zweite Rennen um den MaX5 Cup in Zandvoort - und eine erste Saisonanalyse...
Das Wetter für das zweite Rennen um den Total Mazda MaX5 Cup zeigte sich wieder von seiner angenehmen Seite. Temperaturen um die 25°C, Sonne aber reichlich Wind und somit auch viel Dünensand auf der Strecke in Zandvoort, deren Rennstrecke in Wurfweite zum Meer liegt und inmitten der Nordseedünen gelegen ist.
Wir hatten die Zeit nach dem ersten Rennen vor drei Wochen genutzt, um sowohl die Rundenzeiten zu analysieren, als auch Gedanken über die Fahrwerksabstimmung unseres Rennfahrzeug zu machen. Der Mazda MX5 bietet fahrwerksseitig diverse Einstell- und Verstellmöglichkeiten. Umso wichtiger ist es, den Mazda richtig zu "lesen" und die Erkenntnisse aus dem jeweiligen Rennen zu deuten, um weiter an der Optimierung des Fahrwerkes zu arbeiten. Mit dieser veränderten Abstimmung trafen wir also am Freitag in Zandvoort ein und bereiteten uns für das freie Training am Samstagmorgen vor.
Starkes Übersteuern im Scheitelpunkt der Kurven zwangen uns erneut die Einstellungen zu überarbeiten. So probierten wir während des Trainings, dem Qualifying, als auch den eigentlichen Rennläufen diverse Setups aus und dokumentierten die Veränderungen und deren Auswirkungen.
Kurios war eine 10-Sekunden-Strafe gegen uns, wegen "Kurvenschneiden ohne Positionsvorteil" im zweiten Rennen! Ich konnte dieses Vergehen im ISG (Internationales Sportgesetz der FIA) nicht finden. Diese Information muss wohl irgendwie bei der, in niederländischer Sprache, gehaltenen Fahrerbesprechung an mir vorbeigegangen sein. Die zwei Fahrzeuge welche bei der Gewichtskontrolle wegen Gewichtsunterschreitung auffällig wurden, wurden hingegen mit nur 5 Strafsekunden belegt. Ein Vergehen welches im Bereich des DMSB (Deutscher Motorsport Bund e.V.) mit Lizenzentzug geahndet wird.
Von den Ergebnissen und den jeweiligen Positionen bei Zieldurchlauf sind wir noch lange nicht dort, wo wir hinwollen. Nichtsdestotrotz, machen wir wichtige Fortschritte und kommen der Spitze des Feldes deutlich näher. Hier zahlen sich die Erfahrung mit dem Fahrzeug, als auch mit den Strecken, für die anderen Teams aus. Diese Erfahrungen müssen wir jetzt machen und richtig umsetzen.
Unser Fortschritt der letzten Wochen lässt sich am besten veranschaulichen, wenn wir die Differenz unserer jeweilig schnellsten Rundenzeit zu der schnellsten Rundenzeit überhaupt aufzeigen:
Schnellste Rundenzeit / Unsere Bestzeit / Differenz
Qualifying 10. April...........2:09.1.....2:16.7.....7,6 Sek.
1. Lauf 10. April...............2:08.7.....2:16.9.....8,2 Sek.
2. Lauf 10. April...............2:09.5.....2:15.9.....6,4 Sek.
Freies Training 30. April.....2:09.9.....2:14.2.....4,3 Sek.
Qualifying 30. April...........2:09.2.....2:13.4.....4,2 Sek.
3. Lauf 30. April...............2:09.3.....2:14.6.....5,3 Sek.
4. Lauf 30. April...............2:10.3.....2:13.2.....2,9 Sek.
Natürlich sind 2,9 Sekunden noch ein weiter Weg, aber wir gehen in die richtige Richtung!
Interessant wird für uns der nächste Lauf auf dem Circuit de Croix en Ternois in Frankreich. Diese Strecke ist für die meisten der Fahrer, wie auch für uns, neu und der Erfahrungsvorteil der anderen Teams beschränkt sich auf die Fahrzeugabstimmung. Wir haben jetzt knapp vier Wochen, um den Dünensand aus unserem Auto zu pusten, uns weitere Gedanken über die Fahrwerksabstimmung zu machen und um am 27. Mai nach Frankreich aufzubrechen.
An dieser Stelle vielen Dank für die vielen Grüße per mail, natürlich berichten wir weiter über den Fortlauf der Meisterschaft.
Die Ergebnislisten finden Sie hier.
MB
Der erste Lauf zum MaX5 Cup in Zandvoort
- Die Richtung stimmt!...
- Die Richtung stimmt!...
Die ersten beiden Läufe zum TOTAL Mazda MaX5 Cup fanden bei herrlichem Sonnenschein in den Dünen von Zandvoort statt. Nachdem wir die 500km lange Anfahrt in den Norden der Niederlande samt Trailer, MX5, Rennreifen und Werkzeug geschafft hatten, konnten wir noch am Samstagabend die Dokumentenabnahme und die technische Fahrzeugabnahme erledigen, unser Lager für das Wochenende in den Boxen 21 bis 24 aufgeschlagen und zusammen mit dem Team TEC Racing und Miranda im Restaurant den Abend beschließen, bevor wir recht früh im nahegelegenen Hotel eincheckten.
Der Sonntag begann früh um 8 Uhr mit den letzten Vorbereitungen am Fahrzeug. Wegen einer Reglementänderung musste ein neues Ansaugsystem installiert werden und dank unsers MaX5-technical advisors Rudy Schilders, konnte der Umbau schnell erledigt werden.
Um 10:00 Uhr ging die Startampel für das freie Training für 25min auf grün und für uns ging es primär darum, die für uns neue Strecke kennenzulernen. Um 11:40 Uhr erfolgte das Qualifying mit der daraus resultierenden Qualifikation für den ersten Lauf. In der Startaufstellung fanden wir uns dann im guten Mittelfeld des 23-Fahrzeuge großen Feldes wieder. Unter den Startern auch der ehemalige Formel 1 Fahrer und 24h-Le Mans Sieger Jan Lammers.
Bemüht, sich aus dem Starttumult herauszuhalten, folgte ein relativ normales Rennen mit Hochs und Tiefs, das gegen Ende recht aufregend wurde, weil durch eine unbeabsichtigte Kollision zweier Konkurrenten, dass Fahrzeug #52 von Pascal van Vugt in die Luft geschleudert wurde und sich mehrfach überschlug (zum Video). Glücklicherweise konnte Pascal seinem MX-5 unbeschadet entsteigen. Aufgrund dieses Unfalles wurde der erste Lauf eine Runde vor offiziellem Ende abgebrochen und die Wertung um eine Runde, auf 10 gekürzt. Ich möchte jedoch betonen, dass alle Fahrer dieser Rennserie sich sehr fair und sportlich verhalten und dieser Rennunfall durch unglückliche Umstände zustande kam.
Der Startschuss für den zweiten Lauf erfolgte um 17:00 Uhr. Auch hier konnten wir wichtige Erfahrungen auf dem für uns neuen Kurs gewinnen und stetig die Rundenzeiten verbessern. Begleitet von fairen Zweikämpfen beendeten wir ohne Zwischenfälle auch den zweiten Lauf in Zandvoort. In der letzten Runde wurde wieder eine rote Flagge geschwenkt und somit das Rennen abgebrochen. Grund war eine Ölspur unseres befreundeten I.L.-Motorsport Teams, durch einen Motorschaden an der #37.
Mit insgesamt 31 Meisterschaftspunkten, eine Menge Erfahrungen und größeren Erwartungen für den nächsten Einsatz, traten wir gegen 20:00 Uhr den Heimweg nach Deutschland an, wo wir müde gegen 3 Uhr Nachts ankamen.
Jetzt bleiben uns knapp zwei ein halb Wochen für den Check des Rennwagens, dem anpassen der Fahrwerkswerte und der Analyse der Rundenzeiten, bevor wir wieder nach Zandvoort aufbrechen, um am 30. April den dritten und vierten Lauf zum TOTAL Mazda MaX5 Cup anzutreten.
Mathieu Van Den Oevers hat eine tolle Videozusammenfassung der beiden Rennen in Zandvoort erstellt. Zu finden hier!
Die Ergebnislisten finden Sie hier.
MB
Interview im neuen Online Magazin MAXIMUM-5 ...
Das bereits angekündigte Interview zum Saisonstart im MaX5 Cup ist online. Bitte lesen Sie hier die kostenlose Ausgabe des Online Magazin MAXIMUM-5. Auf den Seiten 64 bis 71 finden Sie das Interview. Vielen Dank an Wilfried Polte.
WM
Trainingsläufe in Spa Francorchamps und Zolder, sowie ein Interview im neuen Online Magazin MAXIMUM-5 ...
Bereits früh am vergangenen Mittwoch sind wir gen Belgien aufgebrochen um unser neues Einsatzgerät, den Mazda MX5, auf der Traditionsstrecke in Spa Francorchamps auszuführen. Wie für die Ardennen üblich, hingen dicke Regenwolken über der Strecke und diese sollten sich auch während der Test.- und Trainingsläufe am Donnerstag nicht verziehen. So sollten wir also die Gelegenheit haben, unser Rennfahrzeug unter Regenbedingungen abzustimmen und weitere, wichtige Erfahrungen mit dem Fahrzeug zu sammeln.
Nachdem wir die etwas schwierige Zufahrt zum Paddock des Circuit de Spa Francorchamps gemeistert hatten, fanden wir uns in Box 7 ein, wo schon einige Kollegen und Mitstreiter des MAX5-Cups auf uns warteten.
Zwischen den Trainingsläufen hatte ich die Gelegenheit, Wilfried Polte vom neuen Online Magazin "maximum5", ein Interview zu geben. Zu lesen ab dem 10. April in der nächsten "MAXIMUM-5" Ausgabe, pünktlich zum ersten Lauf des MAX5 Cups.
Sozusagen auf dem (Rück-) Weg nach Hause liegt die Rennstrecke in Zolder, ebenfalls in Belgien. Da Zolder auch in unserem diesjährigen Rennkalender steht, nutzten wir die Gelegenheit, um auch auf dieser Strecke Erfahrungen zu sammeln und Abstimmungen am Fahrzeug vorzunehmen. Tatsächlich konnten wir bei trockenen Bedingungen unsere Runden abspulen. Erst in der Nacht zum Samstag sind wir in der heimischen Garage angekommen, wo wir über das Wochenende den Renn-Mazda durchgecheckt haben, da es bereits am kommenden Samstag früh Richtung Zandvoort aufgeht, um für den ersten Lauf zum diesjährigen Total Mazda MaX5 Cup anzutreten.
MB
Hier können Sie die ganze Fotogalerie sehen.
Rollout ...
Letzten Sonntag hatten wir die Möglichkeit den "Rollout", sowie wichtige Test- und Einstellungsfahrten mit unserem neuen Rennfahrzeug auf dem Airfield des "Hungrigen Wolf" zu absolvieren. Der MSC-Hanseat e.V. bot uns die Möglichkeit, die notwendigen Fahrwerksabstimmungen auf dem Flugplatzgelände bei Hohenlockstedt, nahe Itzehoe vorzunehmen und notwendige Erfahrungen und Erkenntnisse aus den Testläufen zu sammeln. Nachdem einige Veränderungen und Anpassungen am Fahrwerk vorgenommen wurden, blicken wir zuversichtlich auf unseren ersten Einsatz im Rahmen von Test- und Trainingsläufen auf dem Circuit de Spa Francorchamps, am 31. März.
MB
Der niederländische Fotograf Mathieu van den Oever hat einen Video-Trailer produziert, in dem er die Faszination des
MaX5-Cups 2011 in bewegte Bilder umgesetzt hat.
Zum Video
MX-5 Lauf in Frankreich? ...
Derzeit prüft die MX-5 Cup-Organisation, ob dieses Jahr erstmalig ein Lauf im nordfranzösischem Croix bei Lille möglich ist.
Am 28. Und 29. Mai würden im Rahmen der Bridgestone Open Special Trophy 2011, zwei Läufe um den Total MaX5 Cup 2011 auf dem kleinen, 2km langen Rundstreckenkurs ausgetragen werden.
Weitere Informationen unter: www.circuitdecroix.com
Keep on tracking,
Marcus
Vorbereitungen für die Motorsportsaison 2011 ...
Die Feiertage sind gerade erst vorbei und schon stecken wir wieder voll in den Vorbereitungen für unsere erste Saison im "Total Mazda MaX5 Cup". Bereits letztes Wochenende haben wir unseren Renn-MX 5, welcher in den Niederlanden bei Hoogwerf Motorsport vorbereitet wurde, aus Rotterdam abgeholt und in unsere Werkstatt gebracht. Während auf unserem Trailer noch 20cm Schnee lag, hat es in Holland nur geregnet, sodass die Überführung ohne weitere Probleme vonstattenging.
Der erste feste Termin in unserem Race-Kalender ist der 31. März auf dem Circuit de Spa Francorchamps, Belgien. Wir werden diesen Trackday zur Abstimmung unseres neuen Rennfahrzeuges nutzen und uns mit dem Renner vertraut machen. So haben wir noch 11 Wochen Zeit, um uns mit der Mazda-Technik anzufreunden, die optimale Sitzposition einzustellen und kleinere Anpassungen und Änderungen am Fahrzeug vorzunehmen. Die obligatorische ärztliche Untersuchung für die Fahrerlizenz muss durchgeführt werden und das Fitnessprogramm wieder von "Winter.-" auf "Saisonbetrieb" umgestellt werden, um fit für die MaX5 Saison 2011 zu werden.
Keep on waiting,
Marcus
... Nichts über Rennsport, just to make you jealous ...
Weihnachtseinkäufe in überfüllten Shoppingcentren...?, Eiskratzen....?, Frieren im Schnee ....?
Da bin ich doch lieber auf Phi Phi Island mit 30°C Luft- und 28°C Wassertemperatur. Ein wenig relaxen und regenerieren um für die Motorsportsaison 2011 fit zu sein...
Keep on freezing,
Marcus
Zum Saisonende ...
Wir wünschen allen Lesern dieser Seite eine schöne Vorweihnachtszeit, ein frohes Fest, einen guten Rutsch und alles Gute für das neue Jahr.
An dieser Stelle einen rechtherzlichen Dank für Ihr Interesse an unseren motorsportlichen Aktivitäten und die tolle Unterstützung während der ganzen Saison 2010. Vielen Dank für die netten e-Mails und die positive Resonanz für unseren Einsatz auf der Nordschleife. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns auch im nächsten Jahr wieder begleiten würden. Via Internet oder direkt an der Rennstrecke.
Demnächst werden wir von unseren Vorbereitungen für unsere nächste Motorsportsaison berichten.
Unser neues Rennfahrzeug steht derzeit noch in den Niederlanden und wird für den Einsatz im MaX5-Cup vorbereitet.
Keep on racing,
Marcus
MaX5 Cup im Fernsehen! Die N24 Reportage "Motor-Motion" vom 31. Oktober berichtete vom MaX5 Cup in Holland.
2011 Start in neuer Rennserie...
Seit längerem planen wir unsere Rennsaison 2011. Diverse Optionen wurden betrachtet und abgewogen, wie: Einsätze auf der Nordschleife im Rahmen der VLN, Teilnahme im Bördesprint Cup, oder etwas ganz anderes...?
... Ja, wir werden etwas ganz anderes machen!
Der Wunsch war, wieder ein heckgetriebenes Fahrzeug zu bewegen und dieses möglichst im Rahmen einer Marken-Cup Veranstaltung. In Deutschland wurden wir nicht fündig, jedoch im benachbarten Ausland:
Der niederländische TOTAL Mazda MaX5 Cup bietet genau dieses.
Mit identischen Fahrzeugen wird hier auf den Rennstrecken: Zandvoort, Assen, Spa, Zolder und eventuell Oschersleben um Platzierungen gekämpft.
Eine neue Herausforderung und es wird sich zeigen, wie weit wir hier mit identischem Material vorne mitmischen können...!
Bilder und weitere Informationen über die neue Rennserie folgen in Kürze!
Hier Können Sie erste Informationen über das neue Einsatzgerät bekommen.
MB
Neues vom Sprint Coupe IV ...
Lange gab es kein Update der Arbeiten am Sprint Coupe, welches bereits vor geraumer Zeit in der Motorsport Arena in Oschersleben stark beschädigt wurde. Die Arbeiten haben sich durch unsere Aktivitäten rund um die Einsätze am Nürburgring etwas in die Länge gezogen. Gerade sind die Lackierarbeiten abgeschlossen und das Coupe wieder in die heimische Werkstatt zurückgekehrt um in den nächsten Wochen wieder komplettiert zu werden.
Zeitgleich beginnen bereits die Planungen für unsere Motorsportsaison 2011. Sobald genaueres vorliegt....
WM
Platz 6 beim VLN 6-Stunden Rennen auf der Nordschleife.
Marcus Bulgrin und GMC-Motorsport meistern das VLN-6h-Rennen am Nürburgring...
Marcus Bulgrin und GMC-Motorsport meistern das VLN-6h-Rennen am Nürburgring...
Das junge Team rund um den GMC-Motorsport startete zusammen mit Marcus am 31. Juli beim VLN-6h-Rennen auf dem Nürburgring. Zusammen mit GMC-Teamchef Hans-Christoph Schäfer und Jutta Lugowski, teilte sich Marcus das Lenkrad des Seat Ibiza R, welcher schon für das 24h-Rennen am Ring eingesetzt wurde. Seitdem wurde die Aerodynamik des Seat weiter verbessert und besonders der Frontsplitter optimiert.
Jedoch kam bereits bei den Trainingsläufen eine erste Ernüchterung: Der Frontsplitter war so gut, dass nun das Heck deutlich unruhig wurde.
Marcus fuhr den Startstint und einen fehler.- unfallfreien Turn und konnte das Rennfahrzeug an Jutta Lugowski weitergeben. Auch Juttas Turn lief gut, bis das es kurz vor Schluss ihres Turns zu einer Kollision mit einem Porsche kam, welcher hierauf leider das Rennen beenden musste. Tut uns wirklich leid!
H.-Chr. Schäfer übernahm nach einem schnellen Reifenwechsel der Mannschaft das Lenkrad und startete zum Schlussturn. Dann der nächste Rückschlag: Probleme mit der Bremsanlage führten zum nächsten Boxenstop. Hier musste man erkennen, dass die Bremsanlage in der Kürze der Zeit nicht mehr vollständig in Betrieb genommen werden konnte! So wurden die letzten Runden mit verminderter Geschwindigkeit absolviert und das waidwunde Fahrzeug ohne weitere Blessuren, mit einer akzeptablen Rundenzeit, im Parc Ferme abgestellt.
Platz 121 von 190 gestarteten Teams ist für das junge Team, dessen jüngstes Box Crew Mitglied gerade mal 13 Jahre alt ist, ein voller Erfolg. Zwei Plätze dahinter platziert sich die Dodge Viper.
Quelle: Photos 10, 15, 16 und 17: GMC Motorsport
WM
Zielankunft beim VLN-6h-ADAC-Ruhr-Pokal Rennen
Platz 6 in der Klasse und Platz 121 von 190 genannten Teams im Gesamtklassement. Fotos und Bericht folgen in Kürze.
Eine 30-minütige Zusammenfassung des Rennens zeigt der Sender Sport 1 am 7. August um 10:15 Uhr.
WM
6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennen: Großes Starterfeld beim Saisonhöhepunkt
Der Saisonhöhepunkt der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring steht kurz bevor. Das 6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennen um die Pokale der Opel-Werke Bochum wird am 31. Juli mit einem großen Starterfeld aufwarten. Zum jetzigen Zeitpunkt liegen dem veranstaltenden MSC Ruhrblitz Bochum bereits mehr als 190 Nennungen vor. Das Rennen über die Distanz von sechs Stunden verspricht also neben spannender Action auf der 24,369 Kilometer langen Kombination aus Nürburgring Kurzanbindung und Nordschleife vor allem Abwechslung, denn vom seriennahen Kleinwagen im Renntrimm bis hin zum ausgewachsenen Boliden mit über 600 PS ist alles vertreten. Die Startpositionen für das Rennen werden im morgendlichen Zeittraining zwischen 8:30 und 10 Uhr ausgefahren. Pünktlich um 12 Uhr erlischt dann die Startampel, die das Feld auf die Reise durch die "Grüne Hölle" schickt. Der Eintritt ist wie bei allen Rennen der populärsten Breitensportserie Europas an der Nordschleife kostenlos. Für alle, die im Fahrerlager und an den Boxen echte Rennluft schnuppern möchten, sind Tickets für familienfreundliche 12 Euro an den Tageskassen erhältlich. Diese berechtigen auch zum Zugang auf die Tribünen am Grand-Prix-Kurs - zum Beispiel die beeindruckende neue Haupttribüne gegenüber der Boxengasse. Hier kann man den Teams bei ihrer Arbeit genau zusehen. Eine 30-minütige Zusammenfassung des Rennens zeigt der Sender Sport 1 am 7. August um 10:15 Uhr.
Quelle und weitere Informationen unter:
www.vln.de
WM
6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennen zur VLN-Langstreckenmeisterschaft auf der Nürburgring Nordschleife
Am 31. Juli werden wir bei dem 6 Stunden Rennen im Rahmen der VLN-Langstreckenmeisterschaft auf der Nürburgring Nordschleife starten. Zusammen mit GMC Motorsport und unserem bewährten Seat Ibiza Cupra R GTI, werden wir dieses Rennen bestreiten.
Mehr Informationen unter:
VLN - Langstreckenmeisterschaft Nürburgring Nordschleife
Viele Grüße von der Pitlane
Marcus
Nachtrag zum 24h-Rennen....
Berichte in den Printmedien zu unserem Einsatz bei dem 24h-Rennen auf dem Ring ...
- Unser Hanstedt, Mai
- Kreisz.Wochenbl., 1. Mai
- Wochenbl. M&H, 12. Mai
- Hmbg. Abendbl., 14. Mai
- Autosprint Italia, Mai
- Hmbg. Abendbl., 21. Mai
- Wochenbl. M&H 27. Mai
Webmaster
Das 24h-Online-Tagebuch
Wie bereits in den letzten Jahren, möchte ich auch in diesem Jahr meine 24h-Erlebnisse in meinem "24h-Online-Tagebuch" hier niederschreiben. Sozusagen live von der Pitlane und aus dem Rennauto...
Viele Grüße von der Pitlane
Marcus
Die Nordschleife erwacht...
Wie bereits in den letzten Jahren, möchte ich auch in diesem Jahr meine 24h-Erlebnisse in meinem "Online-Tagebuch" hier niederschreiben. Sozusagen live von der Pitlane und aus dem Rennauto...
Freitag, den 07. bis Sonntag, den 09. Mai
Bereits am Freitag bin ich spät abends in der Eifel eingetroffen und habe mein Stammzimmer in Hönningen, am Fuße des Nürburgringes in Beschlag genommen. Der offizielle Zeitplan für das diesjährige 24-Stunden Rennen sieht die ersten Einsätze zwar erst am Donnerstag vor und das obligatorische Fahrerwiegen, sowie die Dokumenten- abnahme am Mittwoch, jedoch mag ich dieses langsame Erwachen des schlafenden Nürburgringes vor solch einem Großereignis. Wie aus den Szenen des Filmklassikers von 1970 "Le Mans" mit und von Steve McQueen, sammelt sich so langsam alles rund um den Ring herum. Die ersten Fans stecken Ihre Plätze rund um die Strecke ab. Errichten Hochsitze und bauen Ihre Zelte auf... Bis zum Wochenende wird die Anzahl der Besucher auf rund 220.000 steigen. Ich nutze derweil die Zeit um etwas zu entspannen und mich mental auf das Motorsportereignis einzustellen, ein wenig Sport zu treiben und den Kopf von den Vorbereitungen und dem Job freizubekommen.
Wenn Sie unser Team vor Ort unterstützen wollen, so freue ich mich Sie in der Box No. 25, oder an unserem Teambus des GMC-Motorsport zu treffen. Falls Sie keine Zeit haben vor Ort mit dabei zu sein, bitte vor dem Fernseher ganz fest die Daumen für den roten Seat mit der Startnummer 168 drücken!
Montag, den 10. Mai
Heute stand den ganzen Tag leichtes Trainings.- und Ausdauerprogramm im Fitnesscenter "Sport am Ring" in Adenau auf dem Plan. Dieses Jahr habe ich als Vorbereitung auf das 24-Stunden Rennen, das Fitness.-, Kraft.- und Ausdauertraining besonders ernst genommen und etliche Stunden im Gym verbracht.
Fortsetzung im 24h-Tagebuch
Viele Grüße von der Pitlane
Marcus
Wichtige Test.- und Trainingsrunden auf der Nordschleife
Sonnenschein, heiterer Himmel und 22°C, wenn die Anzeige auf dem Adenauer Dorfplatz nicht lügt. Toll, wie uns die Eifel dieses Jahr empfängt. Obwohl der Verkehr auf der Nordschleife heute irrwitzig dicht war, konnten wir wichtige Testkilometer auf der Strecke abspulen. Die Veränderungen und Ausbesserungen der Fahrbahnoberfäche "er-fahren" und wieder in den "Nordschleifen - Modus" kommen. Erfahrungsgemäß lassen die offiziellen Trainingsrunden zum 24h -Rennen hierzu wenig Zeit und Raum.
Unser Rennfahrzeug wird derweil weiter vorbereitet. Der Motor wurde ein weiteres mal durch unseren Motorenbauer seziert um sicher zu stellen, dass das Aggregat fit für den Eifelmarathon ist.
Anbei finden Sie einen kleinen Bericht unserer lokalen Zeitung. Hier! Vielen Dank Frau Westphalen!
Viele Grüße von der Pitlane
MB
Sport1 (vormals DSF) überträgt das
24h - Rennen live...
24h - Rennen live...
Sport1 überträgt insgesamt 20,5 Stunden lang das 24h - Rennen von der Nürburgring Nordschleife.
Davon 15 Stunden live!
Vorläufige Sendezeiten bei Sport1:
Donnerstag 13.05.: 12:00 Uhr bis 14:00 Uhr
(1. Freies Training)
Donnerstag 13.05.: 16:00 Uhr bis 18:30 Uhr
(24h- Rennen Vorberichte)
Donnerstag 13.05.: 22:30 Uhr bis 00:00 Uhr
(1. Zeittraining 24h- Rennen) live
Freitag 14.05.: 22:30 Uhr bis 00:00 Uhr
(2. Zeittraining 24h- Rennen Zusammenfassung)
Samstag 15.05.: 10:15 Uhr bis 11:15 Uhr
(24h- Rennen Vorberichte) live
Samstag 15.05.: 12:15 Uhr bis 13:30 Uhr
(Startaufstellung des 24h- Rennen) live
Samstag 15.05.: 14:15 Uhr bis 15:55 Uhr
(Startaufstellung und Start des 24h- Rennen) live
Samstag 15.05.: 19:15 Uhr bis 20:00 Uhr
(24h- Rennen) live
Samstag 15.05.: 22:30 Uhr bis 23:00 Uhr
(24h- Rennen) live
Sonntag 16.05.: 7:00 Uhr bis 11:00 Uhr
(24h- Rennen) live
Sonntag 16.05.: 13:00 Uhr bis 16:00 Uhr
(24h- Rennen mit Zieldurchfahrt) live
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Das unser Motorsport nicht ungefährlich ist wissen wir alle. Tragischerweise verunglückte der Rennfahrer Leo Löwenstein bei den Vorbereitungen zum 24h - Rennen auf der Nürburgring Nordschleife, in seinem brennenden Wrack tödlich. Unser Beileid gilt der Familie von Leo Löwenstein.
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Die traurigen Informationen unter:
# Tödlicher Unfall am Nürburgring
# Tödlicher Unfall beim Autorennen und
# Nach tödlichem Unfall
"Viel Feind', viel Ehr'!"
Derzeit sind 208 Teams, aus 27 Nationen, von Hongkong, über Neuseeland, bis Japan, für das 24-Stunden- Rennen auf der Nürburgring Nordschleife genannt. Wir starten zusammen mit 17 weiteren Teams in der Klasse SP3 der Klasse 24h-Spezial. Gegen Fahrzeuge des Typs Renault Clio RS, Peugeot 206 RCC und den sauschnellen Honda Civic Type-R. - Frei nach Georg von Frundsberg: "Viel Feind', viel Ehr'!"
Wir werden mit der Startnummer 168 in das Feld ziehen und uns die Box 25 unter anderem mit dem Porsche GT3 R, mit Christian Menzel und Richard Westbrook teilen.
Die vorläufige Starterliste finden Sie hier.
Vorbereitungen
Zuerst einmal vielen Dank an die treuen Leser für den großen Zuspruch, die Teilnahme und das rege Interesse an unserem 24h- Projekt. Die große Resonanz ist wirklich toll!
Derweil laufen die Vorbereitung für das 24h- Rennen auf dem Nürburgring auf Hochtouren. Auch wenn es in der letzten Zeit ein wenig ruhig auf dieser Seite geworden ist, bedeutet dies nicht wir hätten nichts zu tun!
Die Vorbereitungen laufen mit Hochdruck. Das Einsatzfahrzeug wird in der Werkstatt des GMC - Motorsport technisch für den Marathon präpariert. Die jährlich neu ausgegebene Fahrerlizenz, vorangegangen das medizinischen Gutachten, ist mittlerweile eingetroffen und alle Fahrerqualifikationen zur Teilnahme an dieser Veranstaltung sind vorhanden.
Zugegeben, das Fitnessprogramm wurde während der Wintersaison auf Basislevel gefahren. Seit mehreren Wochen wird jedoch ein explizites Trainings- und Ausdauerprogramm im Fitnesscenter absolviert.
Um wieder schnell in den "Rennmodus" zu kommen, bereiten wir uns mit Kartrennen auf das große Event vor und am 30. April geht es für Test- und Trainingsfahrten auf die Rennstrecke in die Eifel, zur Nürburgring Nordschleife.
MB
Zeitplan für das 24-Stunden Rennen ...
Der vorläufige Zeitplan für das 24-Stunden Rennen auf dem Nürburgring ist verfügbar. Los geht es bereits am Mittwoch den 12. Mai mit der Fahrerpräsentation und dem Corso auf der Nordschleife.
Den vorläufigen Zeitplan finden Sie hier.
Walter Röhrl startet bei den 24h auf der Nordschleife ...
Porsche-Repräsentant und -Testfahrer Walter Röhrl (62) wird beim 24-Stunden-Rennen Nürburgring im Mai 2010 starten. Der zweifache Rallye-Weltmeister pilotiert zusammen mit drei weiteren Fahrern einen serienmäßigen Porsche 911 GT3 RS. Röhrl nimmt zum ersten Mal nach 1993 wieder am größten deutschen Autorennen teil..
Quelle: www.motorsport2000.de
Wir sind wieder mit dabei und starten beim diesjährigen 24h-Rennen auf der Nürburgring Nordschleife!
Marcus fährt mit GMC Motorsport das legendäre 24-Stunden Rennen auf der Nürburgring Nordschleife!
Die Tinte unter dem Fahrervertrag ist trocken und es steht fest, dass Marcus in dieser Saison
wieder mit GMC Motorsport an dem 24-Stunden Rennen auf der Nürburgring Nordschleife teilnimmt. Der Motorsportklassiker ist das weltweit bedeutendste Langstreckenrennen für Tourenwagen und absolutes Highlight der Motorsportsaison 2010. Mitte Mai fällt der Startschuss auf der schwierigsten und längsten Rennstrecke der Welt. Marcus wird die "grüne Hölle" zusammen mit drei weiteren Piloten bestreiten und den Kampf gegen Müdigkeit und Erschöpfung zweimal rund um die Uhr aufnehmen. Zur Zeit finden diverse Planungen rund um die medienstarke Veranstaltung statt (2009: rund 200.000 Zuschauer an der Strecke und TV-Lifeübertragungen weltweit).
Zusätzlich zum regulären Fitnessprogramm wird für Marcus ein spezielles Trainings.- und Aufbauprogramm erarbeitet, um den besonderen Anforderungen des 24-Stunden-Marathon gerecht zu werden. Weiter werden diverse Trainings.- und Testläufe auf dem 25km langen Eifelkurs im Terminkalender von Marcus stehen.
Hier können Sie technische Informationen über das Rennfahrzeug finden.
Demnächst mehr auf dieser Seite.
WM
Unser voraussichtliches Dienstfahrzeug für den Einsatz bei der VLN 2010 auf der Nürburgring Nordschleife
Zur Zeit laufen die Planungen für die Rennsaison 2010 auf Hochtouren.
Erste Informationen und Daten über das voraussichtlich eingesetzte Langstrecken- Rennfahrzeug finden Sie
hier.
MB
Marcus bei den Ludolfs
Während Deutschlands bekannteste und skurrilste Schrottplatzhelden, die motorsportbegeisterten Ludolfs, nach Ihrem Kinofilm bereits die nächste Staffel der Doku-Soap rund um Peter, Manni, Uwe und Günter planen -
planen auch wir unsere Saison 2010.
Zur Zeit noch nicht spruchreif, jedoch vielversprechend, blicken wir in die nächste Motorsportsaison.
Denkbar sind neben dem Bördesprint, Einsätze in der Langstreckenmeisterschaft VLN als auch dem 24h-Rennen auf der Nürburgring Nordschleife.
Sobald genaueres feststeht - lesen Sie nähere Informationen auf dieser Seite.
Neues vom Sprint Coupe III ...
Der Kadett steht wieder sicher und trocken in der heimischen Werkstatt. Knapp 25mtr. Stahlrohr (genauer Chrom-Molebdän-Stahl) haben ihren Platz in dem Rennwagen gefunden. Verschweißt mit der Karosse und streng nach gültigem FIA/DMSB Reglement, zur Versteifung die Karosse, Verminderung von unerwünschter Verwindung und nicht zuletzt dem Schutz des Fahrers.
WM
Neues vom Sprint Coupe II ...
Letzten Freitag ging es nun endlich ins Schwabenland um dem Coupe dort eine mittragende Sicherheitszelle anzupassen. Diese bietet nicht nur eine erhöhte Sicherheit gegenüber der zuvor verbauten Überrollzelle, sie versteift das Fahrzeug und vermindert eine Torsion der Karosse. Hierfür wird die Zelle in das Fahrzeug eingeschweißt und stützt sich an den vier Fahrwerksdomen ab. Für diese Arbeiten wird das Coupe die nächsten vier Wochen im Schwabenländle verbleiben.
WM
Neues vom Sprint Coupe I ...
Wie überall im Leben, kommt es auf den richtigen Partner an. So konnten wir letzte Woche, dass im Endlauf zum Bördesprint stark beschädigte, schwarze Renn-Coupe von unserem Karosseriebauer abholen. Dieser hat ganze Arbeit geleistet um die Karosse wieder in Form zu bringen. Auf der Richtbank das Fahrzeug vermessen. Längs- und Querträger herausgeschnitten und ersetzt, Radhäuser, Frontblech und Kotflügel ersetzt, Heckbereich ausgebeult, und und und ....
Voraussichtlich in der nächsten Woche geht der Wagen nach Stuttgart, um einen neuen Käfig einzuschweißen und das Fahrzeug zu versteifen.
Der Termin für das 24h Rennen 2010 auf der Nürburgring Nordschleife steht fest
Das ADAC Zurich 24h-Rennen findet 2010 am Himmelfahrtswochenende (13. - 16. Mai) statt. Das hat der ADAC Nordrhein als Veranstalter des Nordschleifenklassikers bekannt gegeben. Die Fans dürfen sich dabei schon jetzt auf ein Motorsportwochenende der Extraklasse freuen.
Karten für das 24h-Rennen können ab September geordert werden.
Quelle: www.adac.24h-rennen.de
Wir prüfen derweil eine Teilnahme an dem Klassiker auf der Nordschleife.
Tödlicher Unfall bei dem gestrigen Formel 2 Lauf im britischen Brands Hatch...
Die Motorsportwelt trauert um Henry Surtees, dem Sohn von Formel-1- und Motorrad-Weltmeister John Surtees.
Der 18-jährige Rennfahrer wurde von einem herumfliegenden Rad eines anderen Wagens am Kopf getroffen. Henry war daraufhin wohl bereits bewusstlos, als er ungebremst mit seinem Auto in die Streckenbegrenzung krachte. Der Schwerverletzte wurde an der Strecke behandelt und ins Krankenhaus gebracht. Dort bestätigte ein Sprecher kurz darauf den Tod des jungen Fahrers.
Video
Ich habe die letzte Nacht kein Auge zugemacht und dies ist ganz alleine die Schuld von Dieter Gartmann...
Ich habe kein Auge zugetan, weil ich die ganze Nacht gelesen habe...
Als ich Ende 2006, Anfang 2007 zusammen mit dem 24h-Team-Osnabrück das Projekt 24h-Rennen 2007 auf der Nürburgring Nordschleife geplant und vorbereitet habe, stand uns dreien Proteges, Dieter Gartmann mit Rat und Tat helfend zur Seite. Auf seine ganz eigene Art hat er mir seine geliebte Nordschleife näher gebracht. So manche Stunde hing ich abends in der legendären "Pistenklause" an den Lippen meines Mentors, wenn er von seinen Abenteuern, Siegen und Tragödien auf der Nordschleife erzählte.
Diese wahren Geschichten hat Dieter Gartmann jetzt in einem Buch zusammengefasst. Wenn Sie auch ein Liebhaber der "Grünen Hölle" sind und den nächsten Tag frei haben, dann müssen Sie dieses Buch haben.
Zu beziehen unter: www.Bergmanndruck.com
MB
Saison 2009 - wie geht es weiter?
Die Motorsportsaison 2009 ist in vollem Gange, zumindest für die meisten Motorsportler. Unsere Aktivitäten beschränken sich derweil auf den Aufbau des zerstörten Bördesprint - Rennwagens, welcher ende der letzten Saison in der Motorsportarena Oschersleben nachhaltig verformt wurde. Aus diversen Gründen werden wir dieses Jahr nicht an dem 24h-Rennen auf der Nürburgring Nordschleife teilnehmen. Vielmehr geht es an die Vorbereitungen für das 24h - Rennen 2010.
Der Neuaufbau des Sprint - Rennwagens macht derweil große Fortschritte. Wenn wir den Zeitplan weiter einhalten, können wir in die zweite Hälfte der Bördesprint - Saison 2009 eingreifen. Da sämtlich benötigte Blechteile nicht mehr bei dem freundlichen Opel Händler verfügbar waren, mussten so ziemlich alle Blechteile im ersten drittel des Autos aufwendig und einzeln beschafft werden. Querträger, Frontmaske, Längsträger links, die kompletten Radhäuser rechts und links, Versteifungsbleche, Kotflügel rechts und links und die Motorhaube wurden als neuwertige Originalteile beschafft und stehen mittlerweile zum einsetzen bereit. Die Karosse ist seziert und von allen Anbauteilen und der Elektrik befreit. Ein spezielles, rollbares Trägergestell wurde angefertigt und die Karosse darauf befestigt. Sobald der spezielle Richtsatz verfügbar ist, kommt der Rennwagen auf die Richtbank und die Blechteile werden eingesetzt. Wir werden in regelmäßigen Abständen über den Stand des Wiederaufbaues berichten.
Weiter stehen diverse Test- und Trainingsfahrten auf dem Terminplan und ich werde bemüht sein, das Fitnessprogramm aufrecht zu halten, was ohne den Druck einer Meisterschaft wirklich nicht einfach ist...
Marcus
22.04.2009Die Motorsportsaison 2009 ist in vollem Gange, zumindest für die meisten Motorsportler. Unsere Aktivitäten beschränken sich derweil auf den Aufbau des zerstörten Bördesprint - Rennwagens, welcher ende der letzten Saison in der Motorsportarena Oschersleben nachhaltig verformt wurde. Aus diversen Gründen werden wir dieses Jahr nicht an dem 24h-Rennen auf der Nürburgring Nordschleife teilnehmen. Vielmehr geht es an die Vorbereitungen für das 24h - Rennen 2010.
Der Neuaufbau des Sprint - Rennwagens macht derweil große Fortschritte. Wenn wir den Zeitplan weiter einhalten, können wir in die zweite Hälfte der Bördesprint - Saison 2009 eingreifen. Da sämtlich benötigte Blechteile nicht mehr bei dem freundlichen Opel Händler verfügbar waren, mussten so ziemlich alle Blechteile im ersten drittel des Autos aufwendig und einzeln beschafft werden. Querträger, Frontmaske, Längsträger links, die kompletten Radhäuser rechts und links, Versteifungsbleche, Kotflügel rechts und links und die Motorhaube wurden als neuwertige Originalteile beschafft und stehen mittlerweile zum einsetzen bereit. Die Karosse ist seziert und von allen Anbauteilen und der Elektrik befreit. Ein spezielles, rollbares Trägergestell wurde angefertigt und die Karosse darauf befestigt. Sobald der spezielle Richtsatz verfügbar ist, kommt der Rennwagen auf die Richtbank und die Blechteile werden eingesetzt. Wir werden in regelmäßigen Abständen über den Stand des Wiederaufbaues berichten.
Weiter stehen diverse Test- und Trainingsfahrten auf dem Terminplan und ich werde bemüht sein, das Fitnessprogramm aufrecht zu halten, was ohne den Druck einer Meisterschaft wirklich nicht einfach ist...
Marcus
Team Schrick // Entscheidung am Nürburgring auf DMAX
Team Schrick // Entscheidung am Nürburgring, heißt die neue Serie um den DMAX - Test.- und Rennfahrer Tim Schrick. Zusammen mit einem kleinen Spezialisten-Team und einem gebrauchten Rennauto, will er damit beim härtesten Langstreckenrennen der Welt eine Top-Platzierung erzielen. Die Vorbereitung und Teilnahme an dem 24h-Rennen auf der Nürburgring Nordschleife wird ab dem 4. Mai, immer montags, um 21:15 Uhr auf DMAX ausgestrahlt.
So ganz unerfahren mit dem Einsatz von "Gebrauchtwagen" beim 24h-Rennen auf der Nordschleife ist Tim Schrick jedoch nicht. Unser 24h-Rennfahrzeug von 2007 wurde 2004 von Tim Schrick bei den 24h auf der Nordschleife pilotiert.
Quelle: www.dmax.de
Motorsportsaison 2009 weiterhin offen
Bisher gibt es noch keinen festen Einsatzplan für unsere Motorsportsaison 2009.
Zwar liegen uns verschiedene Optionen vor, jedoch ist eine endgültige Entscheidung für den diesjährigen Motorsporteinsatz noch nicht getroffen.
Das schöne Coupe für den Bördesprint-Cup, muss nach dem Unfall während des Abschlussrennen im letzten Jahr, komplett neu aufgebaut werden. Ein Einsatz mit diesem Fahrzeug in der Saison 2009 ist unwahrscheinlich.
WM
Sieg und Crash für Marcus in der Motorsport Arena - oder: "Wo gehobelt wird, fallen Späne"
Das schöne schwarze Kadett-Coupe sah am Ende des Sonntags gar nicht mehr so schön aus, als zu Beginn des Rennens. Viele Karosserieschäden und weitere Schäden zeichneten den Opel, als er wieder vom Abschleppwagen geladen wurde.
Photo by www.seat-racing
-osnabrueck.de
Der Einladung zum ADAC/BATC Herbst Sprint folgend, sind wir am vergangenen Samstag zur Motorsport Arena in Oschersleben aufgebrochen. 3 Läufe um den Bördesprint Cup 2008 standen auf der Agenda und in der Box 24 gab es ein wieder sehen mit Marcus 24h-Teamkollegen von 2007, Andreas v.d. Haar und Maik Kruse.
Insgesamt sollten über 260 Rennkilometer auf dem Kurs der Motorsport Arena Oschersleben abgespult werden und während drei Läufen um den Bördesprint Cup, Punkte gesammelt werden. Erstmals wurde das Fahrzeug nicht mit den bewähren Avonslicks, sondern mit Dunloppneus ausgestattet. Schon während der ersten Trainingsrunden zeigte sich, dass das Fahrwerk nicht mit den Pneus harmonierte. Starkes springen und versetzen der Hinterachse war die Folge. Diverse Veränderungen des Luftdruckes brachten nur bedingt Abhilfe. Leider war die Zeit für einen Set-up-wechsel am Fahrwerk zu kurz, da zwischen den Läufen die Fahrzeuge immer wieder in das Park ferme gebracht werden mussten. Dennoch konnten wir in den ersten beiden Vormittagsveranstaltungen je einen Klassensieg einfahren.
Während der 30 Runden langen Nachmittagsveranstaltung, lieferte sich Marcus einen tollen fight mit dem neuen Golf V TDI, eingesetzt durch Mc Donalds Osnabrück und pilotiert von Mike Kruse. Mehrere Runden lieferten wir uns einen tollen Kampf auf der Strecke, Stoßstange an Stoßstange, als der Kadett in Turn 4 - einer 180° Kurve - von der Strecke abkam und frontal in die Leitplanken einschlug. Eigentlich eine Idiotensichere Kurve. ...Und das auf Marcus Heimstrecke.
Wohl auch dank des eingesetzten HANS-System (Head and Neck Support System) konnte Marcus gänzlich unverletzt dem Fahrzeug entsteigen und dank der Streckenkamera das ok-Signal in die Boxengasse geben.
Gefreut haben wir uns über den Gesamtsieg von Andreas, Marcus 24h-Teamkollegen von 2007.
WM
Das 24h-Tagebuch 2008
So, nun habe ich mich wirklich genug von dem 24h-Rennen am Ring erholt und kann endlich mein 24h-Tagebuch online stellen. Wie versprochen, niedergeschrieben direkt während des 24-Stunden-Rennen auf der Nürburgring Nordschleife:
Bereits am Montag angereist, genieße ich die erste Hälfte der Woche, um mich ein wenig zu entspannen und zu relaxen. Die Woche wird noch anstrengend genug. Am Mittwoch treffen die letzten Teammitglieder ein und der GMC (Godesberger Motor Club) richtet sich häuslich in der Box 7, sowie im Motorhome ein. Die unzähligen Werkzeuge, Monitore, Zeitnahmezelt, usw. werden platziert und aufgebaut. Bereits seit letzter Woche sind die ersten der zahlreichen Fans rund um die Nordschleife eingetroffen, um die besten Plätze zu reservieren und Ihre Zelte aufzubauen. Musik dröhnt entlang der Strecke und verströmt bereits Partystimmung und Vorfreude auf das Rennereignis.
Donnerstag, d. 22.05.2008
Am Donnerstag steht das Wiegen der Fahrer, die Dokumentenabnahme mit Kontrolle der Fahrerlizenzen und Helm.- bzw. Anzugabnahme auf dem Terminplan. Anschließend haben wir eine erste Teambesprechung.
Freitag, d. 23.05.2008
Die Fahrerbesprechung ist Pflicht für die Teilnehmer und wird mittels Unterschrift erfasst. Keine Fahrerbesprechung - keine Teilnahme, also heißt es früh raus aus den Federn. Um 8:00 drängen sich Rund 800 Fahrer der 230 zugelassenen Teams in den Besprechungsraum. Direkt nach dem Fahrerbriefing müssen wir uns erstmals in den Fahreranzug zwängen, denn um 9:25 - 11:00 findet das erste von zwei Pflicht-Trainings statt. Jeder Fahrer muss mindestens zwei gezeitete Runden auf dem Fahrzeug fahren, um für das Rennen zugelassen zu werden. Da aus sicherheits.- und zulassungstechnischen Gründen, laut Streckenprotokoll für das Training 230 Fahrzeuge, für das Rennen jedoch nur 220 Fahrzeuge zugelassen sind und jeweils die langsamsten Teams aus den einzelnen Klassen gestrichen werden, gilt es jedoch schon hier, ordentlich gas zu geben.
Der GMC setzt zwei Fahrzeuge ein. Ein Fahrzeug in der 2 Liter Hubraumklasse (N2) und unseres, das Schwesterfahrzeug in der 1,8 Liter Klasse (N1). Beide Fahrzeuge sind abgesehen von dem Hubraum, identisch aufgebaut. Da unser Fahrzeug jedoch das einzige in der Klasse N1 ist, wird es automatisch mit den Fahrzeugen in der Klasse N2 zusammengelegt. Das bedeutet, wir werden mit den ultraschnellen Honda Civic Type R zusammen gewertet, welche eine Leistung von über 200 PS haben. Wir mit unseren knapp 145 PS sind definitiv das schwächste Fahrzeug im gesamten Starterfeld. Aber - 24 Stunden sind lang und es kann viel passieren...
Den Trainingsturn eröffnet unser Teamchef Hannes Schäfer, der das Auto wie seine Westentasche kennt und über einen riesigen Erfahrungsschatz auf der Nordschleife verfügt. Auch mein zweiter Teamkollege hat bereits acht, 24h-Rennen bestritten, die meisten davon auf Fahrzeugen eben diesen Typs. Lediglich für mich ist dies die erste Begegnung und die ersten Meter mit diesem Auto auf der Strecke und mein zweites 24h-Rennen. Da ich normaler weise Heck angetriebenen Fahrzeuge im Rennsport bewege, ist dies eine enorme Umstellung für mich, obwohl wir letztes Jahr mit dem 24h-Team-Osnabrück bereits einen VW Golf Turbo Diesel mit Front antrieb einsetzten.
Da das erste Training nur auf 1.5 Stunden angesetzt war, konnten wir je Fahrer nur 2 Runden fahren.
Der Seat fühlte sich dabei sehr nervös und leicht auf der Hinterachse an, brach unerwartet aus und war sehr schwer wieder einzufangen. Der 1,8 Liter Motor braucht hohe Drehzahlen um seine Kraft zu entfalten. Unter 4000 Umdrehungen war keine Motorleistung zu erwarten, über 4000 jedoch zog er ab wie die Nähmaschine.
Nach dem Training besprachen wir uns mit den Mechanikern, um ein besseres Set up für das Nachttraining zu finden. Es wurden die hinteren Federn und Dämpfer getauscht und gegen eine weichere Rate gewechselt. Außerdem wurde der Luftdruck angepasst.
Von 21:00 - 23:30 war das Nachttraining angesetzt. Der Seat lag jetzt deutlich besser und angenehmer auf der Strecke. Es ist sehr wichtig für ein 24h-Rennen, das sich das Fahrzeug einfach und gutmütig fahren lässt. So kann man sich besser auf den Verkehr und die anderen Fahrzeuge konzentrieren und muss nicht unentwegt mit dem Auto kämpfen. Leider wurde das Nachttraining wegen eines schweren Unfalls im Streckenabschnitt Tiergarten abgebrochen. Eines der von Opel eingesetzten Opel-Race-Camp Fahrzeuge überschlug sich. So konnte ich den letzten Turn nicht mehr fahren. Aber in Summe konnte jeder der Fahrer nochmals 3 Runden fahren und sich auf das Auto einschießen. Trotzdem wir das etwas schwächere, der beiden GMC-Seats hatten, konnten wir uns mit einer 11:39er Rundenzeit, vor dem 2 Liter Seat platzieren. Der Start kann kommen, wir sind gerüstet!
Samstag, d. 24.05. bis Sonntag, d. 25.05.2008
Noch einmal gut ausgeschlafen und gefrühstückt. Um 11:00 versuche ich einen Parkplatz dicht dem Fahrerlager zu finden, jedoch ist alles brechend voll und die Parksituation durch die Umbaumaßnahmen am Ring erschwert. Aber ich treffe rechtzeitig zum Teamfoto ein, welches wir mit beiden Fahrzeugen und allen Mechanikern und Helfern vor der Box machen.
Auf und um den Ring ist die Hölle los. 220.000 Zuschauer sollen da draußen sein, zwei Kamera-Helikopter, 40 Kamerateams, 400 Medienvertreter, Fotographen, 220 Fahrzeuge und mittendrin wir mit unserem kleinen Seat. Um 14:00 rollen wir auf die Start Voraufstellung. Im letzten Drittel haben wir einen tollen Überblick über das gesamte Starterfeld. Kurz vor 15:00 beginnt die Einführungsrunde. Gefahren durch unseren Teamchef Hannes. Um 15:00 schaltet die Ampel um auf grün und die Hatz 24 Stunden um den Ring beginnt. Angesetzt sind pro Fahrer jeweils 9 Runden und eine Fahrzeit von knapp 2 Stunden bevor wir uns am Volant abwechseln. Nach knapp 2 Stunden, auf der letzten Runde dieses Turns, bleibt das Fahrzeug eingangs der Döttinger Höhe liegen! Sollte das Rennen für uns schon jetzt zu ende sein? Der Fahrer Hannes telefoniert mit einem Mechaniker - Spritmangel!. Irgend etwas hat beim Betanken nicht geklappt. Laut Berechnung müssten noch genau 4 Liter im Tank sein - sind sie aber definitiv nicht. ...Ein Mechaniker ist bereits mit dem Motorrad und einem Ersatzkanister auf dem Weg von außen an den Streckenabschnitt. Kurze Zeit später trifft der rote Seat in der Box zum regulären Fahrerwechsel und check ein. 17:00 - 19:00 Mein Fahrerkollege übernimmt das Fahrzeug. Es wird neue Slick-Bereifung aufgezogen, ein kurzer Motorcheck und es geht wieder auf die Strecke. Vorsichtshalber nur für 8 Runden, um den Verbrauch neu zu berechnen. Problemlos spult der Seat die Runden ab. Kurz vor 19:00 stehe ich bereit den Seat zu übernehmen. Helm, Feuerfeste Kleidung und Trinkflasche in der Hand. Die Zeiten-Crew gibt dem Fahrer das vereinbarte Zeichen für die letzte Runde vor dem Wechsel: "233 BOX IN" steht auf dem Schild das auf der Start und Zielgerade dem Fahrer gezeigt wird. Unheimlich schwer zu erkennen in all den Schildern die 220 Teams abwechselnd den jeweiligen Fahrern zeigen. ...und das bei 200 km/h. Wie geplant kommt der Seat in die Box und ich springe in das Auto. Mein Teamkollege und ein Mechaniker helfen mir bei dem Anschnallen mit dem 6-Punkte Gurt. Alleine kann ich das nicht. Zu sehr ist die Bewegungsfreiheit durch das "HANS" (Head and Neck Support System- einem Sicherheitskragen) eingeschränkt. Das Auto wird betankt, die Motorhaube für einen schnellen Blick geöffnet, einer liegt unter dem Auto und begutachtet das Fahrwerk, andere putzen die Windschutzscheibe und wieder andere wechseln die Reifen. Nebenbei gibt mir mein Teamfahrer wichtige Informationen zum Fahrverhalten des Autos und der Strecke. "Pass auf, im Wehrseifen ist eine Ölspur!" Die Mechaniker schieben mich an und es geht los, durch die Boxenausfahrt auf die Strecke. So ganz zu hause fühle ich mich in dem Seat noch nicht. 5 Runden bin ich im Training gefahren. Leider konnte ich nicht wie im letzten Jahr einige Trainingsrunden im Vorfeld fahren, um mich mit dem Fahrzeug vertraut zu machen. So gehe ich die Sache recht defensiv an und mache brav platz wenn die schnellen vorbeikomme. Schon mit den linken Rädern auf dem Abweiser, links blinkend um den schnellen Kissling Opel nicht zu behindern, schert dieser so knapp vor mir ein, das er mein rechtes Vorderrad berührt. Zwar kann ich den Seat abfangen, jedoch verstellt sich bei dieser Berührung die Spur und das Auto fährt sich anschließend sehr unangenehm und neigt deutlich zum übersteuern in den schnellen Passagen wie dem Schwalbenschwanz und in der Fuchsröhre. Diese Aktion hätte nun wirklich nicht sein müssen, vielen Dank! Problemlos beende ich meinen Turn und übergebe das Auto um ca. 21:00 an unseren Teamchef Hannes, informiere Ihn über das eigenwillige Fahrverhalten und versuche im Anschluss etwas zu relaxen und ein wenig zu essen. So richtig bekomme ich aber nichts runter. Mehrere male muss unser Seat mit Hannes die Box anfahren, weil ein Kurzschlussdefekt durch eine abgefahrene Positionslampe die Elektrik zum erliegen bringt. Aber die Mechaniker finden den Fehler und die Hatz kann weitergehen. Da wir Fahrer abwechselnd einen Doppelturn fahren, habe ich jetzt eine längere Pause und will mich ein wenig hinlegen. Jedoch ist im LKW soviel Betrieb, dass ich keine Ruhe finde. Ich nehme meine Wolldecke, gehe zum Parkplatz und lege mich in mein Auto, während sich die Stars des 24h-Rennen im ringnahen Dorint Hotel ausstrecken oder es sich in Ihrem beheizten Wohnwagen gemütlich machen. Ich bin auf Abruf, das Handy ist auf laut gestellt und weckt mich in zwei Stunden. Bräuchte es aber nicht, weil ich eh nicht schlafen kann.
"Was mache ich hier eigentlich? Warum tue ich mir das an und bezahle hier soviel Geld, um mir ungemütlich und anstrengend das Wochenende zu vertreiben?"
Während ich vor mich hin sinniere, muss mein Teamkollege erneut unplanmäßig die Box ansteuern um das linke, hintere Radlager wechseln zu lassen. Für die Mechaniker-Crew eine Kleinigkeit, aber eine die wertvolle Zeit kostet. Um 2:00 stehe ich wieder mit Helm in der Box. Es ist Stockdunkel und es regnet. Keine wirklich schönen Bedingungen. Alle sind müde und gereizt. Um 3:00 übernehme ich wieder den Seat und fahre auf die Nordschleife. Mittlerweile haben wir uns etwas mehr an einander gewöhnt, der Seat und ich und fühlen uns recht wohl auf der Strecke -Trotz der widrigen Bedingungen hier draußen. Es ist stockdunkel, die Strecke nicht beleuchtet, es regnet und von hinten donnert die Spitze an mir vorbei. Ich fahre in meiner ersten Runde vom Streckenabschnitt Brünnchen in den Pflanzgarten. Plötzlich knallt es....
In diesem Streckenabschnitt muss ich von der rechten Fahrbahnseite auf die linke wechseln, um den anschließenden Sprunghügel parallel zur Fahrbahn anzufahren. Dabei ist mir ein anderes Fahrzeug in die hintere linke Ecke gefahren. Mein Seat ist auf der nassen Strecke nicht zu halten und dreht sich von der Fahrbahn. In diesem Abschnitt sind die Leitplanken unmittelbar an der Strecke, keine Kiesbetten wie auf modernen Rennstrecken und langsam sind wir hier auch nicht. Das Auto dreht sich und ich höre schon vor dem Einschlag das Blech knirschen. - Rums!! Der Seat dreht sich mit der Front in die Leitplanken. - Ist das Rennen jetzt für uns zu ende? .... Der Motor läuft noch. Nur dunkel ist es da vorne. Ich lege den Gang ein und fahre zurück auf die Strecke. Ich fahre einige Schlenker um das Fahrverhalten zu testen, ...fühlt sich an wie immer. Zum Glück haben wir die Leitplanke nur leicht touchiert. So fahre ich mit etwas verminderter Geschwindigkeit zurück in die Box. Die Mechaniker, die noch nicht mit mir gerechnet hatten, springen auf und schieben das Auto in die Box. Haube auf, die Stoßstange wird abgerissen, Befestigungsteile, Lampen und die Reste der Zusatzscheinwerfer fliegen durch die Luft. Der angeschlagene Wasserkühler wird ausgebaut, das Frontblech abgetrennt, Hammerschläge, der Winkelschleifer kreischt und das Schweißgerät sprüht funken. Ich bleibe derweil angeschnallt im Auto sitzen, um keine zusätzliche Zeit zu verlieren, bis mir ein Mechaniker sagt es würde noch ein wenig dauern. Wie die Ameisen wieseln die Mechaniker auf, im und unter dem Auto. Mit Klebefolie beklebt um die Teile Notdürftig zu befestigen, steht der Seat kurz darauf wieder Einsatzbereit zur Stelle. Sprichwörtlich - überflüssiger weise, läuft noch der gesamte Inhalt meiner Trinkflasche in den Fahrersitz. Da der nächste Fahrerwechsel jedoch eh kurz bevor steht, übergebe ich das Auto direkt an meinen Teamkollegen... , der wird sich wegen des nassen Sitzes bedanken. Mein Teamkollege übernimmt um 4:45 den Seat und dreht problemlos seine 8 Runden und kommt zum nächsten Fahrerwechsel wie geplant um 6:45 an die Box. Jetzt habe ich den Doppelturn und übernehme den mittlerweilen wieder trockenen Sitzplatz für die nächsten zwei Stunden. Gleich zu Anfang meines Stints macht sich ein unangenehmes Fahrgefühl in den schnellen Passagen, wie der Senke in der Fuchsröhre oder im Schwedenkreuz bemerkbar. Auf diesem Kurs wird das hintere linke Rad besonders stark beansprucht und das recht schwach ausgelegte Radlager des Seats macht wie schon zuvor, unangenehm auf sich aufmerksam. Jedoch kann ich ohne weitere Probleme oder Zwischenfälle das Auto um 8:45 an unseren Teamchef, der seine 8 Runden bis 10:45 dreht. Die Zuschauer um den Ring herum erwachen derweil wieder zum Leben. Es wird wieder gegrillt und gefeiert, gewunken und gejohlt. Um 10:45 übernimmt mein Teamkollege für die nächsten 8 Runden das Lenkrad. Gegen 12:30 bereite ich mich auf meinen Turn vor und stehe mit Ausrüstung, Helm und wieder befüllter Trinkflasche an der Box, bereit das Fahrzeug zu übernehmen. 5 Minuten vor erwarteter Boxeneinfahrt können wir auf einer der Großbildleinwände, welche rund um den Ring aufgebaut wurden sehen, wie unser Teamkollege im Brünnchen die Kontrolle über den Seat verliert und kräftig in die Leitplanken einschlägt. Schreck lass nach! Aus! Und das nach 22 Stunden! Nur noch 2 Stunden und jetzt das endgültige aus! Der Chefmechaniker telefoniert mit unserem Fahrer.
...Fahrer ok. Das Auto krumm, sieht nicht gut aus. Der Seat ist kräftig verformt. Zum Glück kann die Streckensicherung das Auto zurück in die Box schleppen, wo sich die Mechaniker unverzüglich an die Arbeit machen. Es wird geschraubt und geflext, gedengelt und gebogen. Eine neue Antriebswelle wird eingesetzt, die herausgerissene Batterie wieder an ihren Platz gesetzt und die verbogenen Felgen gewechselt. Es ist 30 min vor 15:00. Um in Wertung zu bleiben, muss unser Seat vor 15:00 auf die Strecke und noch eine volle Runde Nordschleife überstehen! Es gelingt den Mechanikern den Seat wieder zum laufen zu bringen. Unser Teamchef Hannes, dem wie abgesprochen, die Ehre der letzten Runde gebührt, setzt sich in das angeschlagene Auto. Der Motor startet. Zeitgleich kommt das GMC-Schwesterauto zum letzten Fahrerwechsel. Beide Autos verlassen nebeneinander die Box, wobei unseren Seat von dem stärkeren Schwesterauto angeschoben wird, damit er Fahrt aufnimmt. So kommen beide Autos unter Jubel der Zuschauer auf die Strecke. Die Kamera verfolgt unser Geschwader und zeigt die Bilder auf der Großbildleinwand und live im Fernsehen. Die Zuschauer sind außer sich und applaudieren. Um kurz nach 15:00 überqueren unsere Autos die Zielflagge zum 36. 24h-Rennen auf der Nürburgring Nordschleife in Wertung. Trotzdem wir das leistungsschwächste Fahrzeug im gesamten Starterfeld hatten, haben wir von den 230 im Training gestarteten Fahrzeugen, 85 hinter uns gelassen!
...Und plötzlich weiß ich wieder, warum ich mir das antue! ...Von mir aus, kann es morgen gleich weiter gehen...!
Fotos der Veranstaltung finden Sie hier.
Euer Marcus
16.05.2008So, nun habe ich mich wirklich genug von dem 24h-Rennen am Ring erholt und kann endlich mein 24h-Tagebuch online stellen. Wie versprochen, niedergeschrieben direkt während des 24-Stunden-Rennen auf der Nürburgring Nordschleife:
Bereits am Montag angereist, genieße ich die erste Hälfte der Woche, um mich ein wenig zu entspannen und zu relaxen. Die Woche wird noch anstrengend genug. Am Mittwoch treffen die letzten Teammitglieder ein und der GMC (Godesberger Motor Club) richtet sich häuslich in der Box 7, sowie im Motorhome ein. Die unzähligen Werkzeuge, Monitore, Zeitnahmezelt, usw. werden platziert und aufgebaut. Bereits seit letzter Woche sind die ersten der zahlreichen Fans rund um die Nordschleife eingetroffen, um die besten Plätze zu reservieren und Ihre Zelte aufzubauen. Musik dröhnt entlang der Strecke und verströmt bereits Partystimmung und Vorfreude auf das Rennereignis.
Donnerstag, d. 22.05.2008
Am Donnerstag steht das Wiegen der Fahrer, die Dokumentenabnahme mit Kontrolle der Fahrerlizenzen und Helm.- bzw. Anzugabnahme auf dem Terminplan. Anschließend haben wir eine erste Teambesprechung.
Freitag, d. 23.05.2008
Die Fahrerbesprechung ist Pflicht für die Teilnehmer und wird mittels Unterschrift erfasst. Keine Fahrerbesprechung - keine Teilnahme, also heißt es früh raus aus den Federn. Um 8:00 drängen sich Rund 800 Fahrer der 230 zugelassenen Teams in den Besprechungsraum. Direkt nach dem Fahrerbriefing müssen wir uns erstmals in den Fahreranzug zwängen, denn um 9:25 - 11:00 findet das erste von zwei Pflicht-Trainings statt. Jeder Fahrer muss mindestens zwei gezeitete Runden auf dem Fahrzeug fahren, um für das Rennen zugelassen zu werden. Da aus sicherheits.- und zulassungstechnischen Gründen, laut Streckenprotokoll für das Training 230 Fahrzeuge, für das Rennen jedoch nur 220 Fahrzeuge zugelassen sind und jeweils die langsamsten Teams aus den einzelnen Klassen gestrichen werden, gilt es jedoch schon hier, ordentlich gas zu geben.
Der GMC setzt zwei Fahrzeuge ein. Ein Fahrzeug in der 2 Liter Hubraumklasse (N2) und unseres, das Schwesterfahrzeug in der 1,8 Liter Klasse (N1). Beide Fahrzeuge sind abgesehen von dem Hubraum, identisch aufgebaut. Da unser Fahrzeug jedoch das einzige in der Klasse N1 ist, wird es automatisch mit den Fahrzeugen in der Klasse N2 zusammengelegt. Das bedeutet, wir werden mit den ultraschnellen Honda Civic Type R zusammen gewertet, welche eine Leistung von über 200 PS haben. Wir mit unseren knapp 145 PS sind definitiv das schwächste Fahrzeug im gesamten Starterfeld. Aber - 24 Stunden sind lang und es kann viel passieren...
Den Trainingsturn eröffnet unser Teamchef Hannes Schäfer, der das Auto wie seine Westentasche kennt und über einen riesigen Erfahrungsschatz auf der Nordschleife verfügt. Auch mein zweiter Teamkollege hat bereits acht, 24h-Rennen bestritten, die meisten davon auf Fahrzeugen eben diesen Typs. Lediglich für mich ist dies die erste Begegnung und die ersten Meter mit diesem Auto auf der Strecke und mein zweites 24h-Rennen. Da ich normaler weise Heck angetriebenen Fahrzeuge im Rennsport bewege, ist dies eine enorme Umstellung für mich, obwohl wir letztes Jahr mit dem 24h-Team-Osnabrück bereits einen VW Golf Turbo Diesel mit Front antrieb einsetzten.
Da das erste Training nur auf 1.5 Stunden angesetzt war, konnten wir je Fahrer nur 2 Runden fahren.
Der Seat fühlte sich dabei sehr nervös und leicht auf der Hinterachse an, brach unerwartet aus und war sehr schwer wieder einzufangen. Der 1,8 Liter Motor braucht hohe Drehzahlen um seine Kraft zu entfalten. Unter 4000 Umdrehungen war keine Motorleistung zu erwarten, über 4000 jedoch zog er ab wie die Nähmaschine.
Nach dem Training besprachen wir uns mit den Mechanikern, um ein besseres Set up für das Nachttraining zu finden. Es wurden die hinteren Federn und Dämpfer getauscht und gegen eine weichere Rate gewechselt. Außerdem wurde der Luftdruck angepasst.
Von 21:00 - 23:30 war das Nachttraining angesetzt. Der Seat lag jetzt deutlich besser und angenehmer auf der Strecke. Es ist sehr wichtig für ein 24h-Rennen, das sich das Fahrzeug einfach und gutmütig fahren lässt. So kann man sich besser auf den Verkehr und die anderen Fahrzeuge konzentrieren und muss nicht unentwegt mit dem Auto kämpfen. Leider wurde das Nachttraining wegen eines schweren Unfalls im Streckenabschnitt Tiergarten abgebrochen. Eines der von Opel eingesetzten Opel-Race-Camp Fahrzeuge überschlug sich. So konnte ich den letzten Turn nicht mehr fahren. Aber in Summe konnte jeder der Fahrer nochmals 3 Runden fahren und sich auf das Auto einschießen. Trotzdem wir das etwas schwächere, der beiden GMC-Seats hatten, konnten wir uns mit einer 11:39er Rundenzeit, vor dem 2 Liter Seat platzieren. Der Start kann kommen, wir sind gerüstet!
Samstag, d. 24.05. bis Sonntag, d. 25.05.2008
Noch einmal gut ausgeschlafen und gefrühstückt. Um 11:00 versuche ich einen Parkplatz dicht dem Fahrerlager zu finden, jedoch ist alles brechend voll und die Parksituation durch die Umbaumaßnahmen am Ring erschwert. Aber ich treffe rechtzeitig zum Teamfoto ein, welches wir mit beiden Fahrzeugen und allen Mechanikern und Helfern vor der Box machen.
Auf und um den Ring ist die Hölle los. 220.000 Zuschauer sollen da draußen sein, zwei Kamera-Helikopter, 40 Kamerateams, 400 Medienvertreter, Fotographen, 220 Fahrzeuge und mittendrin wir mit unserem kleinen Seat. Um 14:00 rollen wir auf die Start Voraufstellung. Im letzten Drittel haben wir einen tollen Überblick über das gesamte Starterfeld. Kurz vor 15:00 beginnt die Einführungsrunde. Gefahren durch unseren Teamchef Hannes. Um 15:00 schaltet die Ampel um auf grün und die Hatz 24 Stunden um den Ring beginnt. Angesetzt sind pro Fahrer jeweils 9 Runden und eine Fahrzeit von knapp 2 Stunden bevor wir uns am Volant abwechseln. Nach knapp 2 Stunden, auf der letzten Runde dieses Turns, bleibt das Fahrzeug eingangs der Döttinger Höhe liegen! Sollte das Rennen für uns schon jetzt zu ende sein? Der Fahrer Hannes telefoniert mit einem Mechaniker - Spritmangel!. Irgend etwas hat beim Betanken nicht geklappt. Laut Berechnung müssten noch genau 4 Liter im Tank sein - sind sie aber definitiv nicht. ...Ein Mechaniker ist bereits mit dem Motorrad und einem Ersatzkanister auf dem Weg von außen an den Streckenabschnitt. Kurze Zeit später trifft der rote Seat in der Box zum regulären Fahrerwechsel und check ein. 17:00 - 19:00 Mein Fahrerkollege übernimmt das Fahrzeug. Es wird neue Slick-Bereifung aufgezogen, ein kurzer Motorcheck und es geht wieder auf die Strecke. Vorsichtshalber nur für 8 Runden, um den Verbrauch neu zu berechnen. Problemlos spult der Seat die Runden ab. Kurz vor 19:00 stehe ich bereit den Seat zu übernehmen. Helm, Feuerfeste Kleidung und Trinkflasche in der Hand. Die Zeiten-Crew gibt dem Fahrer das vereinbarte Zeichen für die letzte Runde vor dem Wechsel: "233 BOX IN" steht auf dem Schild das auf der Start und Zielgerade dem Fahrer gezeigt wird. Unheimlich schwer zu erkennen in all den Schildern die 220 Teams abwechselnd den jeweiligen Fahrern zeigen. ...und das bei 200 km/h. Wie geplant kommt der Seat in die Box und ich springe in das Auto. Mein Teamkollege und ein Mechaniker helfen mir bei dem Anschnallen mit dem 6-Punkte Gurt. Alleine kann ich das nicht. Zu sehr ist die Bewegungsfreiheit durch das "HANS" (Head and Neck Support System- einem Sicherheitskragen) eingeschränkt. Das Auto wird betankt, die Motorhaube für einen schnellen Blick geöffnet, einer liegt unter dem Auto und begutachtet das Fahrwerk, andere putzen die Windschutzscheibe und wieder andere wechseln die Reifen. Nebenbei gibt mir mein Teamfahrer wichtige Informationen zum Fahrverhalten des Autos und der Strecke. "Pass auf, im Wehrseifen ist eine Ölspur!" Die Mechaniker schieben mich an und es geht los, durch die Boxenausfahrt auf die Strecke. So ganz zu hause fühle ich mich in dem Seat noch nicht. 5 Runden bin ich im Training gefahren. Leider konnte ich nicht wie im letzten Jahr einige Trainingsrunden im Vorfeld fahren, um mich mit dem Fahrzeug vertraut zu machen. So gehe ich die Sache recht defensiv an und mache brav platz wenn die schnellen vorbeikomme. Schon mit den linken Rädern auf dem Abweiser, links blinkend um den schnellen Kissling Opel nicht zu behindern, schert dieser so knapp vor mir ein, das er mein rechtes Vorderrad berührt. Zwar kann ich den Seat abfangen, jedoch verstellt sich bei dieser Berührung die Spur und das Auto fährt sich anschließend sehr unangenehm und neigt deutlich zum übersteuern in den schnellen Passagen wie dem Schwalbenschwanz und in der Fuchsröhre. Diese Aktion hätte nun wirklich nicht sein müssen, vielen Dank! Problemlos beende ich meinen Turn und übergebe das Auto um ca. 21:00 an unseren Teamchef Hannes, informiere Ihn über das eigenwillige Fahrverhalten und versuche im Anschluss etwas zu relaxen und ein wenig zu essen. So richtig bekomme ich aber nichts runter. Mehrere male muss unser Seat mit Hannes die Box anfahren, weil ein Kurzschlussdefekt durch eine abgefahrene Positionslampe die Elektrik zum erliegen bringt. Aber die Mechaniker finden den Fehler und die Hatz kann weitergehen. Da wir Fahrer abwechselnd einen Doppelturn fahren, habe ich jetzt eine längere Pause und will mich ein wenig hinlegen. Jedoch ist im LKW soviel Betrieb, dass ich keine Ruhe finde. Ich nehme meine Wolldecke, gehe zum Parkplatz und lege mich in mein Auto, während sich die Stars des 24h-Rennen im ringnahen Dorint Hotel ausstrecken oder es sich in Ihrem beheizten Wohnwagen gemütlich machen. Ich bin auf Abruf, das Handy ist auf laut gestellt und weckt mich in zwei Stunden. Bräuchte es aber nicht, weil ich eh nicht schlafen kann.
"Was mache ich hier eigentlich? Warum tue ich mir das an und bezahle hier soviel Geld, um mir ungemütlich und anstrengend das Wochenende zu vertreiben?"
Während ich vor mich hin sinniere, muss mein Teamkollege erneut unplanmäßig die Box ansteuern um das linke, hintere Radlager wechseln zu lassen. Für die Mechaniker-Crew eine Kleinigkeit, aber eine die wertvolle Zeit kostet. Um 2:00 stehe ich wieder mit Helm in der Box. Es ist Stockdunkel und es regnet. Keine wirklich schönen Bedingungen. Alle sind müde und gereizt. Um 3:00 übernehme ich wieder den Seat und fahre auf die Nordschleife. Mittlerweile haben wir uns etwas mehr an einander gewöhnt, der Seat und ich und fühlen uns recht wohl auf der Strecke -Trotz der widrigen Bedingungen hier draußen. Es ist stockdunkel, die Strecke nicht beleuchtet, es regnet und von hinten donnert die Spitze an mir vorbei. Ich fahre in meiner ersten Runde vom Streckenabschnitt Brünnchen in den Pflanzgarten. Plötzlich knallt es....
In diesem Streckenabschnitt muss ich von der rechten Fahrbahnseite auf die linke wechseln, um den anschließenden Sprunghügel parallel zur Fahrbahn anzufahren. Dabei ist mir ein anderes Fahrzeug in die hintere linke Ecke gefahren. Mein Seat ist auf der nassen Strecke nicht zu halten und dreht sich von der Fahrbahn. In diesem Abschnitt sind die Leitplanken unmittelbar an der Strecke, keine Kiesbetten wie auf modernen Rennstrecken und langsam sind wir hier auch nicht. Das Auto dreht sich und ich höre schon vor dem Einschlag das Blech knirschen. - Rums!! Der Seat dreht sich mit der Front in die Leitplanken. - Ist das Rennen jetzt für uns zu ende? .... Der Motor läuft noch. Nur dunkel ist es da vorne. Ich lege den Gang ein und fahre zurück auf die Strecke. Ich fahre einige Schlenker um das Fahrverhalten zu testen, ...fühlt sich an wie immer. Zum Glück haben wir die Leitplanke nur leicht touchiert. So fahre ich mit etwas verminderter Geschwindigkeit zurück in die Box. Die Mechaniker, die noch nicht mit mir gerechnet hatten, springen auf und schieben das Auto in die Box. Haube auf, die Stoßstange wird abgerissen, Befestigungsteile, Lampen und die Reste der Zusatzscheinwerfer fliegen durch die Luft. Der angeschlagene Wasserkühler wird ausgebaut, das Frontblech abgetrennt, Hammerschläge, der Winkelschleifer kreischt und das Schweißgerät sprüht funken. Ich bleibe derweil angeschnallt im Auto sitzen, um keine zusätzliche Zeit zu verlieren, bis mir ein Mechaniker sagt es würde noch ein wenig dauern. Wie die Ameisen wieseln die Mechaniker auf, im und unter dem Auto. Mit Klebefolie beklebt um die Teile Notdürftig zu befestigen, steht der Seat kurz darauf wieder Einsatzbereit zur Stelle. Sprichwörtlich - überflüssiger weise, läuft noch der gesamte Inhalt meiner Trinkflasche in den Fahrersitz. Da der nächste Fahrerwechsel jedoch eh kurz bevor steht, übergebe ich das Auto direkt an meinen Teamkollegen... , der wird sich wegen des nassen Sitzes bedanken. Mein Teamkollege übernimmt um 4:45 den Seat und dreht problemlos seine 8 Runden und kommt zum nächsten Fahrerwechsel wie geplant um 6:45 an die Box. Jetzt habe ich den Doppelturn und übernehme den mittlerweilen wieder trockenen Sitzplatz für die nächsten zwei Stunden. Gleich zu Anfang meines Stints macht sich ein unangenehmes Fahrgefühl in den schnellen Passagen, wie der Senke in der Fuchsröhre oder im Schwedenkreuz bemerkbar. Auf diesem Kurs wird das hintere linke Rad besonders stark beansprucht und das recht schwach ausgelegte Radlager des Seats macht wie schon zuvor, unangenehm auf sich aufmerksam. Jedoch kann ich ohne weitere Probleme oder Zwischenfälle das Auto um 8:45 an unseren Teamchef, der seine 8 Runden bis 10:45 dreht. Die Zuschauer um den Ring herum erwachen derweil wieder zum Leben. Es wird wieder gegrillt und gefeiert, gewunken und gejohlt. Um 10:45 übernimmt mein Teamkollege für die nächsten 8 Runden das Lenkrad. Gegen 12:30 bereite ich mich auf meinen Turn vor und stehe mit Ausrüstung, Helm und wieder befüllter Trinkflasche an der Box, bereit das Fahrzeug zu übernehmen. 5 Minuten vor erwarteter Boxeneinfahrt können wir auf einer der Großbildleinwände, welche rund um den Ring aufgebaut wurden sehen, wie unser Teamkollege im Brünnchen die Kontrolle über den Seat verliert und kräftig in die Leitplanken einschlägt. Schreck lass nach! Aus! Und das nach 22 Stunden! Nur noch 2 Stunden und jetzt das endgültige aus! Der Chefmechaniker telefoniert mit unserem Fahrer.
...Fahrer ok. Das Auto krumm, sieht nicht gut aus. Der Seat ist kräftig verformt. Zum Glück kann die Streckensicherung das Auto zurück in die Box schleppen, wo sich die Mechaniker unverzüglich an die Arbeit machen. Es wird geschraubt und geflext, gedengelt und gebogen. Eine neue Antriebswelle wird eingesetzt, die herausgerissene Batterie wieder an ihren Platz gesetzt und die verbogenen Felgen gewechselt. Es ist 30 min vor 15:00. Um in Wertung zu bleiben, muss unser Seat vor 15:00 auf die Strecke und noch eine volle Runde Nordschleife überstehen! Es gelingt den Mechanikern den Seat wieder zum laufen zu bringen. Unser Teamchef Hannes, dem wie abgesprochen, die Ehre der letzten Runde gebührt, setzt sich in das angeschlagene Auto. Der Motor startet. Zeitgleich kommt das GMC-Schwesterauto zum letzten Fahrerwechsel. Beide Autos verlassen nebeneinander die Box, wobei unseren Seat von dem stärkeren Schwesterauto angeschoben wird, damit er Fahrt aufnimmt. So kommen beide Autos unter Jubel der Zuschauer auf die Strecke. Die Kamera verfolgt unser Geschwader und zeigt die Bilder auf der Großbildleinwand und live im Fernsehen. Die Zuschauer sind außer sich und applaudieren. Um kurz nach 15:00 überqueren unsere Autos die Zielflagge zum 36. 24h-Rennen auf der Nürburgring Nordschleife in Wertung. Trotzdem wir das leistungsschwächste Fahrzeug im gesamten Starterfeld hatten, haben wir von den 230 im Training gestarteten Fahrzeugen, 85 hinter uns gelassen!
...Und plötzlich weiß ich wieder, warum ich mir das antue! ...Von mir aus, kann es morgen gleich weiter gehen...!
Fotos der Veranstaltung finden Sie hier.
Euer Marcus
So nun ist es wieder soweit. Die letzten Vorbereitungen für das 24h-Rennen 2008 auf der Nürburgring Nordschleife sind
abgeschlossen. Das Seat-Triebwerk wurde revidiert und wieder in das Fahrzeug eingesetzt, die Fahrzeugvorbereitungen
abgeschlossen und das gesamte technische und logistische Equipment verpackt.
Am Wochenende werden die Koffer gepackt, in Bonn beim GMC, wie auch meine in Jesteburg.
Am Montag werden wir dann zum Ring aufbrechen und ich werde mein Stammzimmer am Fuße der Nordschleife beziehen. Alle die nicht live mit uns am Ring sein können, können vor dem Fernseher mitfiebern. Das DSF überträgt das Rennen mehr als 10 Stunden lang live vom Ring:
Freitag 23. Mai
- 18:30 bis 19:45 Training
- 22:30 bis 23:30 Nacht Training
Samstag 24. Mai
- 14:30 bis 16:00 Vorbericht und Start
- 20:30 bis 22:00 Zwischenbericht
Sonntag 25. Mai
- 8:45 bis 9:30 Zwischenbericht
- 11:00 bis 15:30 Zieleinlauf
Im Internet kann das Rennen per life-stream, verfolgt werden:
www.24h-rennen.de
www.sportauto-online.de
Lieber ist mir aber, wenn wir uns persönlich am Ring sehen. Anzutreffen sind wir in der Box Nr. 7, welche wir uns zusammen mit dem Team um Kurt Thiim und Peter Dumbreck teilen.
Die nächsten Tage werde ich nicht online berichten können, aber wieder wie im letzten Jahr ein Tagebuch direkt von der Strecke führen und hier einstellen - wie auch immer das Spektakel ausgeht!
Vielen Dank noch mal für die guten Wünsche. Drückt uns die Daumen!
Bis dann Euer Marcus
MB
14.05.2008Am Montag werden wir dann zum Ring aufbrechen und ich werde mein Stammzimmer am Fuße der Nordschleife beziehen. Alle die nicht live mit uns am Ring sein können, können vor dem Fernseher mitfiebern. Das DSF überträgt das Rennen mehr als 10 Stunden lang live vom Ring:
Freitag 23. Mai
- 18:30 bis 19:45 Training
- 22:30 bis 23:30 Nacht Training
Samstag 24. Mai
- 14:30 bis 16:00 Vorbericht und Start
- 20:30 bis 22:00 Zwischenbericht
Sonntag 25. Mai
- 8:45 bis 9:30 Zwischenbericht
- 11:00 bis 15:30 Zieleinlauf
Im Internet kann das Rennen per life-stream, verfolgt werden:
www.24h-rennen.de
www.sportauto-online.de
Lieber ist mir aber, wenn wir uns persönlich am Ring sehen. Anzutreffen sind wir in der Box Nr. 7, welche wir uns zusammen mit dem Team um Kurt Thiim und Peter Dumbreck teilen.
Die nächsten Tage werde ich nicht online berichten können, aber wieder wie im letzten Jahr ein Tagebuch direkt von der Strecke führen und hier einstellen - wie auch immer das Spektakel ausgeht!
Vielen Dank noch mal für die guten Wünsche. Drückt uns die Daumen!
Bis dann Euer Marcus
MB
Das Pfingstwochenende habe ich als letzte Vorbereitung für das 24h-Rennen genutzt. Am Samstag angereist, stand eine
Mischung aus Fitness, Ausdauertraining und Testfahrten auf der Nordschleife bevor.
Da die Testfahrten, veranstaltet durch den DSK (Deutscher Sportfahrer Kreis e.V.), erst für Dienstag den 13. Mai geplant waren, nutze ich die verbleibende Zeit um bei bestem Sommerwetter und 28°C in der Höhenluft zu joggen, in meinem Lieblingsbistro in Adenau zu sitzen und Büroarbeiten zu erledigen und ein wenig zu relaxen. Die Testfahrten liefen problem.- und ereignislos, brachten aber wichtige Erkenntnisse für den bevorstehenden Langstreckenklassiker.
MB
10.05.2008Da die Testfahrten, veranstaltet durch den DSK (Deutscher Sportfahrer Kreis e.V.), erst für Dienstag den 13. Mai geplant waren, nutze ich die verbleibende Zeit um bei bestem Sommerwetter und 28°C in der Höhenluft zu joggen, in meinem Lieblingsbistro in Adenau zu sitzen und Büroarbeiten zu erledigen und ein wenig zu relaxen. Die Testfahrten liefen problem.- und ereignislos, brachten aber wichtige Erkenntnisse für den bevorstehenden Langstreckenklassiker.
MB
Das Ernährungsgespräch
Frank Meyer arbeitet an einer Ernährungsstudie für eine Sportwissenschaftliche Arbeit. Aus diesem Grund befragte er Marcus zum Thema "Ernährung vor und während eines Langstreckenrennen". Hier das etwas verkürzte Interview.
Frank Meyer: Hallo Marcus. Dein 24h-Rennen auf der Nürburgring Nordschleife steht kurz bevor. Richtest Du Deine Ernährung während der Vorbereitungen und währen des Rennens entsprechend auf die bevorstehende körperlichen Herausforderungen aus?
Marcus: Hallo Frank, ja natürlich ist die Ernährung während des Rennens, wie auch in der Vorbereitung sehr wichtig. Kein ernstzunehmender Sportler wird kurz vor einem wichtigen Sportereignis Currywurst-Pommes und Cola zu sich nehmen.
Frank Meyer: Wie genau sieht Deine Ernährung vor dem Rennen aus?
Marcus: Im Grunde genommen versuche ich generell, mich ausgewogen zu ernähren. Nicht nur während der Vorbereitung auf eine Motorsport Veranstaltung. Was jedoch nicht bedeutet, dass ich nie Currywurst esse. Eine Veranstaltung wie das 24h-Rennen bedarf aber etwas mehr als dieses. Was der Körper braucht, um über einen längeren Zeitraum auf Hochtouren zu laufen sind Kohlenhydrate in Form von Glykogen. Nun kann man direkt vor der Veranstaltung massenhaft Nudeln essen, was sicherlich einen gewünschten Effekt hat. Aber man kann diesen Effekt ein wenig pushen.
Frank Meyer: Was genau meinst Du?
Marcus: Es ist wie mit dem Luft holen, bevor Du im Wasser tauchst. Du kannst einfach tief einatmen um möglichst lange ohne neue Sauerstoffaufnahme auszukommen, oder Du Atmest vorher die ganze Luft aus, bevor Du tief einatmest. Genau so funktioniert es mit den Kohlenhydraten auch. Durch das Entleeren des Kohlenhydrat-Speicher, kann die anschließende Aufnahme erheblich gesteigert werden.
Frank Meyer: Wie funktioniert das und wie genau bereitest Du dich vor?
Marcus: In der Praxis bedeutet es, dass ich, um möglichst viel Glykogen in den Muskeln speichern zu können, mit einer Kohlenhydrat-Diät beginne. Den Speicher sozusagen "leerfahre" um dann direkt vor der Veranstaltung diesen Speichen wieder voll zu laden.
Frank Meyer: Kannst Du mir das an einem Beispiel erklären?
Marcus: Ich beginne etwa eine Woche vor der Veranstaltung, die Kohlenhydrat-Aufnahme zu reduzieren. Wenn die normale Kohlenhydrat-Zufuhr bei etwa 5 Gramm pro Kilo Körpergewicht am Tag liegt, reduziere ich sie auf etwa die Hälfte. Wenig Nudeln und Kartoffeln, Nichts Süßes - nicht mal meine geliebte Schokolade und kein Obst. Dafür viel Eiweiß, Rind.- und Geflügelfleisch, Fisch, Soja, Käse und viel Gemüse.
Frank Meyer: Fällt es Dir schwer, diese Diät einzuhalten?
Marcus: Man muss etwas vorsichtig sein. Die Reduzierung der Kohlenhydrate kann die Abwehrkräfte schwächen, aber ich hatte bisher keinerlei Probleme. Obwohl mir der Verzicht auf Schokolade schon sehr schwer fällt! Nein im Ernst, es kommt schon vor das man sich etwas schlapp fühlt.
Frank Meyer: Wie geht es weiter?
Marcus: Die Kohlenhydrat-Diät halte ich vier Tage lang durch. Dann ist der "Speicher" so zu sagen leer und kann jetzt bis zum Wettkampf randvoll gefüllt werden.
Drei Tage vor dem Start beginnt für mich dann das Kohlenhydrat-reloading. Das bedeutet eine Kohlenhydrat-Zufuhr von etwa 9 Gramm pro Kilo Körpergewicht am Tag. Vollkornnudeln, Vollkornreis und Kartoffeln, sowie Malzbier. Chrom und Kalium in Form von Salat mit Walnüsse helfen das Glykogen in die Muskeln einzulagern. Wichtig ist hierbei Fettreduziert zu essen, damit nicht vermehrt Kalorien aufgenommen werden. Also keine tierische- oder pflanzlichen Fette, keinen Käse und nur mageres Fleisch.
Kurz vor dem Start esse ich leichtverdauliches, um den Magen nicht extra zu belasten. Weißes Brot, Bananen und Honig. Zu trinken gibt's Malzbier oder besser Fruchtsaftschorle mit einer Prise Salz. Während der Veranstaltung im Rennauto trinke ich über den Trinkschlauch Mineralwasser ohne Kohlensäure mit einer kleinen Prise Salz. Es ist sehr wichtig, viel Flüssigkeit während eines Langstreckenrennen zu sich zu nehmen, weil es sonst zu Krämpfen in den Beinen kommen kann.
Nach dem Fahrerwechsel, also zwischen den Stints gönne ich mir meist Bananen um wieder Power zu bekommen.
Frank Meyer: Wie stehst Du zu Koffein, Red Bull und anderen pushenden und Flügel-verleihenden Getränken?
Marcus: Ich persönlich halte nicht viel von diesen Wachmachern. Auch wenn der Effekt während der Nacht-Stints kurzzeitig hilft, so fällt die Konzentrationskurve nach kurzer Zeit um so steiler wieder ab.
Frank Meyer: Vielen Dank Marcus, für das interessante Gespräch und viel Glück bei den 24h am Nürburgring.
Marcus: Gern geschehen, hat mir Spaß gemacht.
Liebe Leser, bitte beachten Sie, dass es sich hier um eine persönliche Trainings- und Vorbereitungsmethode handelt, die nicht generell eins-zu-eins übernommen werden kann.
Das Interview führte Frank Meyer. Vielen Dank für die Bereitstellung der Interviewdaten.
WA
Das Aufgebot zum 36. ADAC Zurich 24h-Rennen auf der Nürburgring Nordschleife ist groß und vielversprechend. Insgesamt
sind 280 Fahrzeuge mit bisher 733 Piloten aus 27 Nationen gemeldet.
Mit einem sehr interessantem Projekt geht der ehemalige F1-Fahrer Heinz-Harald Frentzen ins 24h-Rennen. Er tritt zusammen mit Dirk Müller in einem 630 PS starken Hybrid-Biturbo Supersportwagen an den Start www.hybrid-racing.ch. Außerdem Rallye-Weltmeister Carlos Sainz und Hans Joachim Stuck in dem neuen VW Scirocco, welcher von Volkswagen werksseitig eingesetzt wird. Weiter die Wüstenfee und Rallye Dakar Gewinnerin Jutta Kleinschmidt, Ellen Lohr, Klaus Ludwig und den vielen Privatiers. Die vorläufige Starterliste finden Sie hier.
Unterdessen laufen unsere Vorbereitung zu diesem Spektakel der Superlative auf Hochtouren. In der Werkstatt von GMC werden die letzten Vorbereitungen an dem Langstrecken-Seat vorgenommen und Marcus bereitet sich mit Fitness und Ausdauertraining auf das Rennen vor.
Noch 4 Wochen bis zum Startschuss!
WA
10.04.2008Mit einem sehr interessantem Projekt geht der ehemalige F1-Fahrer Heinz-Harald Frentzen ins 24h-Rennen. Er tritt zusammen mit Dirk Müller in einem 630 PS starken Hybrid-Biturbo Supersportwagen an den Start www.hybrid-racing.ch. Außerdem Rallye-Weltmeister Carlos Sainz und Hans Joachim Stuck in dem neuen VW Scirocco, welcher von Volkswagen werksseitig eingesetzt wird. Weiter die Wüstenfee und Rallye Dakar Gewinnerin Jutta Kleinschmidt, Ellen Lohr, Klaus Ludwig und den vielen Privatiers. Die vorläufige Starterliste finden Sie hier.
Unterdessen laufen unsere Vorbereitung zu diesem Spektakel der Superlative auf Hochtouren. In der Werkstatt von GMC werden die letzten Vorbereitungen an dem Langstrecken-Seat vorgenommen und Marcus bereitet sich mit Fitness und Ausdauertraining auf das Rennen vor.
Noch 4 Wochen bis zum Startschuss!
WA
Um etwas Entspannung in die Vorbereitungen für das 24-Stunden Rennen auf der Nordschleife zu bringen und
von Entzugserscheinungen getrieben, viel mir nichts besseres ein, als kurzfristig an den Kart-Conventions 2008 in Bremen,
dem 12-Stunden-Kartrennen teilzunehmen.
Am Freitag Abend, kurz aus dem Businessanzug in den Rennanzug gesprungen, fand bereits um 19:00 das Training zum ersten Bremer 12h-Kartrennen statt. Um 20:30 fiel dann der Startschuss zum längsten Kartrennen in Bremen und das Geknatter der entdrosselten 4-Takt-Karts sollte die nächsten 12 Stunden anhalten. Leider nur kurzzeitig im Führungsposition, konnten wir das Rennen zwar nicht gewinnen, hatten aber dennoch einen irren Spaß an der Sache.
MB
Team Meeting in Bonn/Köln
Tag und Nacht wird in der kleinen aber feinen Werkstatt von GMC-Motorsport in Bonn-Mehlem gearbeitet, um unseren 24h-Dienstrennwagen fertig zu stellen. Noch steht die Karosse ohne Motor und Getriebe.
Die Zeit rinnt förmlich aus den Händen, immerhin fällt die Startflagge des weltgrößte Rennsportspektakel bereits in 10 Wochen, aber die Mechaniker von GMC arbeiten strikt nach Plan um den Seat 16V, bestens vorbereitet an den Start zu schicken.
Am vergangenen Samstag hatten wir -neudeutsch- unser Social Event. Ganz unter dem Motto "growing together", konnte sich das Team besser kennen lernen, erste Sitzproben im Rennwagen vornehmen und den Teamzusammenhalt in dem anschließenden 1-stündigen Kartrennen, vertiefen. Eigentlich wollten wir uns zum Abschluss nur kurz in der Gaststätte stärken, jedoch wurde dank der rheinländischen Geselligkeit ein abendfüllendes Programm daraus... wie soll denn erst die 24h-After-Race-Party werden?
Vielen Dank GMCler.
MB
Opels fragliche Antwort auf "Deutschland sucht den Superstar" heißt
Opel Race-Camp.
Hier wird versucht, aus 18.500 Race-Neulingen ein Team für die Teilnahme an dem 24h-Rennen auf der Nürburgring Nordschleife 2008
"auszucasten". Während sich die Kollegen aus dem Race-Camp jetzt beim Rodeln amüsieren, habe ich ebenfalls mein Trainingsprogramm
wieder aufgenommen und jogge durch das verregnete Hamburg, um den Winterspeck wieder loszuwerden und mich auf die kommende
Saison vorzubereiten. 15 Wochen bis zum Start der 24-Stunden, ... die Zeit läuft!
MB
10.12.2007MB
keep on racing - Es geht weiter ....
24-Stunden lang ....
Beim 24h-Rennen 2008 auf der Nürburgring Nordschleife
24-Stunden lang ....
Beim 24h-Rennen 2008 auf der Nürburgring Nordschleife
Nach unserer erfolgreichen Premiere beim 24 Stunden Langstreckenklassiker 2007 auf der Nürburgring Nordschleife, zusammen mit dem 24h-Team-Osnabrück, geht es jetzt mit Vollgas weiter....
2008 starte ich zusammen mit dem erfahrenen Bonner GMC-Team und einem langstreckenerprobten Seat Ibiza Cupra - beim 24h- Rennen auf der bekannten Nürburgring Nordschleife. Wieder gegen 225 erfahrene und professionelle Teams - wieder, David gegen Goliath!
Vom 22. - 25. Mai 2008 treffen sich über 200 Rennteams aus der ganzen Welt, um vor mehr als 200.000 Zuschauern vor Ort und Millionen vor den Fernsehern die "Grüne Hölle" auf mehr als 25 km Streckenlänge zu erleben.
Das GMC-Rennteam fährt im Jahr 2008 auf einem Seat Ibiza Cupra 16V. Dieses Fahrzeug ist mit dem Ring bestens vertraut und wurde bereit mehrfach bei den 24h eingesetzt. Zum dritten Mal fährt der Seat mit Unterstützung von GMC - Motorsport die mörderische Strecke von bis zu 3000km durch die Eifel, zweimal rund um die Uhr.
Pünktlich zur Essen-Motor-Show konnte der Fahrervertrag unterschrieben und somit der Grundstein für das Unternehmen gelegt werden. Das Projekt kann starten....
Erste Informationen über das 24h-Rennfahrzeug
finden Sie hier.
MB
Ausflug ins Grüne
Letztes Wochenende war ich, sozusagen - auf einen Sprung in den Pflanzgarten.
Das Wetter wie bei uns in Hamburg - Regen ohne ende und kalt.
Ein paar Runden um die Nordschleife, die letzten dieses Jahr. Die grüne Hölle, jetzt viel mehr die braune Hölle, ganz für mich allein!
Danach in die Ahr-Therme nach Bad Neuenahr zum aufwärmen und die Saison noch einmal Revue passieren lassen. Insgesamt bin ich dieses Jahr mehr als 3700 Kilometer auf Rennstrecken gefahren, die meisten davon auf der Nordschleife.
Die Saison 2008 steht vor der Tür und die Planungen laufen auf hochtouren. Bis zur Essen-Motor-Show sollten diese abgeschlossen sein. Sobald die Planung steht - mehr davon auf dieser Seite.
MB
Thorsten Rother begleitete uns bei unserem Einsatz bei den 24-Stunden auf der Nürburgring Nordschleife
und hat einen sehr schönen Bildband erstellt. Zu sehen auf seiner Homepage unter:
rother-photography.
Vielen Dank Thorsten!
MB
17.09.2007Vielen Dank Thorsten!
MB
100 Minuten-Nacht-Sprint in der Motorsport Arena in Oschersleben
Der vcb-Berlin hatte wieder einmal zum 100-Minutensprint in die Motorsport Arena geladen. Dieser Sprint über insgesamt 118 Rennkilometer war so gelegt, dass 2/3 der Veranstaltung in Dunkelheit zu absolvieren waren.
Insgesamt 31 Starter waren am vergangenen Samstagabend an den Start zum Lauf des Bördesprint-Cup getreten. Leider waren einige Klassen nur schwach vertreten. So auch meine Klasse der Youngtimerfahrzeuge bis 2 Liter Hubraum (Y15).
Trotz penibler Vorbereitung des Rennwagens verabschiedete sich ab der zweiten Sektion zuerst die Batterie und vier Runden vor Zieleingang auch noch die komplette Bremsanlage des Kadett. Jedoch konnte ich mich mit einigen Sekunden Vorsprung vor Markenkollege Michael Weber ins Ziel retten.
Auch 24-Stunden-Rennkollege Andreas von der Haar konnte hier wieder einen Klassensieg einfahren und so zum Saisonabschluss ein hervorragendes Resultat erzielen.
MB
Photo by www.boerdesprint.de
Gut erholt von den Strapazen des 24h-Rennen geht Marcus
in die zweite Hälfte der Motorsportsaison, die Vorbereitungen zum Bördesprint laufen an
Nach einem 7-tägigen Segeltörn in der dänischen Südsee und einem erholsamen Urlaub auf deutschlands schönster Nordseeinsel, laufen die Vorbereitungen für die zweite Hälfte der Motorsportsaison von Marcus an. Für den nächsten Lauf zum Bördesprint-Cup 2007, wird das Rennfahrzeug revidiert und technisch überholt. Für Marcus steht weiterhin Fitness auf dem Tagesplan. Am 15. September wird in der Motorsport Arena in Oschersleben wieder kräftig Gas gegeben!
So kann es gehen....
In der Schlussrunde zum 24h-Rennen auf der Nordschleife, den Klassensieg vor Augen, den Zuschauern schon zuwinkend, verunglückt dieser Honda-Pilot und beschädigt sein Fahrzeug nachhaltig. Glücklicherweise konnten beide Piloten ihrem Fahrzeug unverletzt entsteigen.
Video.
Quelle: www.nurburgring.de
Das 24h-Tagebuch
Jetzt habe ich es endlich geschafft mein "24h-Tagebuch" ins Netz zu stellen! Stichpunktartig und niedergeschrieben direkt an der Strecke und neben dem Auto!
Montag, d. 04.06.2007
Abfahrt in Hamburg 11:00
Ankunft Hönningen / Adenau 16:30
Einchecken in unserer Stammunterkunft "Gasthaus zur Traube", letzte Einkäufe in Adenau, Espresso trinken und ab nach Altenahr zu meinen Fahrerfreunden Maik Kruse und Andreas v.d. Haar, sowie unserem Mentor, dem 2 fachen 24h-Gesamtsieger Dieter Gartmann. Essen, ausfüllen der letzten Fahrerunterlagen und ab ins Bett.
Dienstag, d. 05.06.2007
Lange ausgeschlafen in "meinem" Stammzimmer "zur Traube". Frühstück um 9:00 und Abfahrt zur Grand Prix Strecke des Nürburgrings. Durch die Großveranstaltung zum "Rock am Ring" am letzten Wochenende waren die gesamten Parkplätze, die Wiesen neben der Strecke und die Strecke selbst in einem erbärmlichen Zustand - wie nach einem Hurricane. 12:00 anmelden und einchecken zu unserer "Fahrer-Qualifikation-für-Ring-Neulinge". Studium der Fahrerunterlagen. 14:00 Unterrichtsbeginn Theorieteil. Erklärungen zu Besonderheiten bei der 24h-Veranstaltung auf der Nordschleife. Verhaltensweisen, Boxenstops, etc. 17:00 Abfahren der gesamten Nordschleife inklusiv Grand Prix Kurs mit dem Bus und Streckeneinweisung durch Fahrerguid Willi Moor. Teilweise Streckenbegehungen. ... Habe dabei einen kurzen Blick hinter die Leitplanke bei der Ex-Mühle geworfen. ...Hätte ich lieber nicht machen sollen. Da geht es zig Meter steil bergab! Aber: Angst machen gilt ja bekanntlich nicht. 19:00 Ende des ersten Unterrichtstages und treffen in der Pistenklause mit Dieter Gartmann und meinem Vater. Maik und Andreas bringen derzeit schon einmal unseren Renner in die Box Nr. 32.
Schöner Tagesausklang bevor es wieder in unser Gasthaus zur Traube geht. Kann gegen 1:00 immer noch nicht einschlafen und gehe noch eine Runde joggen.
Mittwoch, d. 06.06.2007
8:00 Treffen am ADAC-Welcomecenter zur 24h-Papierabnahme. Danach wieder ins Fahrerlager um weitere organisatorischen Dinge in Angriff zu nehmen.
12:00 Mittagessen in der Nürburgring-Bikeworld gegenüber dem Welcomecenter und anschließende Anfahrt zur Nordschleifen um den Praxisteil des Qualifikationskurs durchzuführen. Es stand zuerst Guide-fahren hinter dem Instruktor auf dem Plan. Da mein 60PS Turbodieselgolf als nicht nordschleifentauglich angesehen wurde (obwohl dieser auf über 2600 Nordschleifenkilometer zurückblicken kann) fuhr ich im Guide-Fahrzeug mit und konnte so die Nordschleife aus Beifahrersicht erkunden. Anschließend war freies Fahren angesetzt (3 Runden) und der Instruktor auf den Beifahrersitz gesetzt. Zum Abschluss konnten wir das Nordschleifenzertifikat entgegennehmen und somit den letzte Teil der Qualifikation abschließen.
Wieder zurück im Fahrerlager wurden die Nennungsunterlagen um das Zertifikat vervollständigt.
Todmüde ab ins Bett.
Donnerstag, d. 07.06.2007
Eigentlich ein freier Tag zum relaxen. Jedoch gibt es noch so viel zu organisieren, zu regeln und zu besorgen, dass dieser Tag ziemlich anstrengend werden wird.
9:00 technische Fahrzeugabnahme mit kleineren Änderungen am Golf (Türfangnetz ersetzen, Rückleuchte defekt, etc.), Sponsoraufkleber und diverse Veranstalterwerbung wird auf das Fahrzeug aufgebracht, Fahrerlagertickets, Parktickets, Tankkarte und diverse andere Dinge sind zu besorgen und zu erledigen. Freunde und Familie treffen ein. Teambesprechungen mit ersten Rennstrategien, Fahrerkleidung Abnahme, Fahrer wiegen, etc.
21:00 zurück zum Gasthof und ab ins Bett.
Freitag, d. 08.06.2007
9:50 bis 11:50 1. Zeittraining. Jeder soll 3 gezeitete Runden fahren. Maik den ersten Turn, dann ich und anschließend Andreas. 19:30 bis 23:30 Nachttraining.
Maik fährt den ersten Turn und der Schreck ist groß als Maik nach seiner dritten Runde nicht wiederkommt. Er meldet sich kurze zeit später über Handy. Der Motor sei abgestorben nähe Wippermann. Die Mechaniker rätseln und kommen zu dem Schluss das der Grund nur in der Kraftstoffzuführung liegen kann. Peter ist mit dem Kleinlaster unterwegs zum Wippermann, aber Maik kann bereits mit der Hilfe von Fans an der Strecke das Problem beheben und trifft etwas verspätet wieder in der Boxengasse auf. Bei meinem und Andreas Turn behindern diverse Gelblichtphasen (mit Interventioncars) die freie Fahrt. Ich schließe mein Training mit einer 11:53.551, Maik mit einigen Runden Trainingsvorteil durch das VLN-Training mit 11:47.888, Andreas mit 12:21.145. Das sollte für die Qualifikation reichen!
Anschließende Teambesprechung mit Festlegung der morgigen Strategie: Maik wird den ersten Turn fahren, ich den zweiten, Andreas den dritten u.s.w. Wir werden zwischen 10 und 11 Runden am Stück fahren, um die Maximalzeit von 2h30min nicht zu überschreiten.
2:00 schnell ins Bett.
Samstag, d. 09.06.2007 bis Sonntag, d. 10.06.2007
Startvoraufstellung 13:15, ich rolle das Auto auf die Startposition (Startgruppe 2 von 3).
Maik soll den ersten Turn fahren. Bis 10 min vor dem Rennstart herrscht rund um die Eifelrennstrecke strahlender Sonnenschein, und insgesamt 210.000 Fans und Besucher am Rennwochende feiern auf den Campingplätzen, was das Zeug hält. Doch urplötzlich ist es mit der Sonne vorbei. Eine Eifelspringflut mit Regen und Hagelschauer zieht über den Nürburgring hinweg.
- Startverschiebung auf 16:51. Runde 1 bis 9 - Maik - (Regen-Regenreifen):
Maik fährt die ersten Runden problemlos mit Regenreifen. Kommt nach Runde 9 rein. Reifenwechsel auf Slicks, rechter Außenspiegel wird gewechselt. Sonst alles ok.
(Rundenzeiten: 14:18, 13:14, 12:46, 12:31, 12:10, 12:12, 12:13, 12:14, 12:19)
- Fahrerwechsel ca. 18:50. Runde 10 bis 20 - Marcus - (Trocken-Slickreifen):
Ich übernehme und gewöhne mich immer mehr an Auto und Strecke. Der Golf fährt sich sehr neutral und gutmütig. So kann ich mich mehr auf die Strecke und anderen Teilnehmer konzentrieren. Irre viel Verkehr und zig Überholvorgänge. Muss wahnsinnig aufpassen. Eine Viper überholt mich in der Kompression der Fuchsröhre, innen - gar nicht nett, ich muss aufpassen das Auto nicht gleich schon am Anfang weg zu schmeißen! Sonst keine Probleme, fühle mich pudelwohl mit dem Auto!
(Rundenzeiten: 16:38, 11:51, 11:52, 11:51, 11:44, 11:51, 11:50, 11:44, 11:53, 11:52, 12:04)
- Fahrerwechsel ca. 21:00. Runde 21 bis 23 - Andreas- (Trocken-Slickreifen):
Andreas übernimmt das Auto. Ich spreche mit Hr. Scheid vom Hamburger Abendblatt (Siehe Pressebericht). Trinke etwas und komme zurück zum Teamzelt - Mir fällt fast die Trinkflasche aus der Hand als ich den Golf aufgebockt im Zelt sehe!! Getriebeschaden! ... Und wir haben bei der Ersatzteilzusammenstellung auf ein Ersatzgetriebe aus Finanzgründen verzichtet!
(Rundenzeiten: 14:53, 12:10, 3:34.06)
- Boxenstop mit Getriebewechsel ca. 21:45 bis 1:00:
Ich glaube es nicht. Ausfall nach 23 Runden. Da hält der Golf drei 24h-Rennen problemlos durch und wir fallen aus. Ich weiß nicht woher, aber kurze Zeit später kommt Peter mit einem neuen Getriebe um die Ecke. Von einem Golf 5. Das alte ist bereits ausgebaut, aber unser Chefmechaniker schaut gar nicht glücklich - "Das passt so nicht!" Ein Getriebehalter macht Probleme! Wir versuchen alles, unser Mietwagen wird auseinander genommen, andere Teams werden nach dem Halter befragt. Wir lassen sogar über Streckenfunk und Ringradio einen Golf 4 Turbodiesel ausrufen! Kein Erfolg. So richtig down werde ich, als mir Teamchef Marion ein Bier in die Hand drücken will!
- Ich will gar nicht wissen woher, aber unsere Mechaniker treiben aus irgend einer Ecke des Nürburgringes einen passenden Halter auf! Also, falls morgen ein Golffahrer auf dem Parkplatz sein Getriebe vermisst...
- Fahrerwechsel ca. 1:00. Runde 24 bis 29 - Maik - (leichter Nebel, Slickreifen):
Nach knapp drei Stunden geht Maik unter Applaus der Nachbarteams wieder auf die Strecke. Hätten wir ein passendes Getriebe auf Lager gehabt, hätten wir nach 45min wieder auf die Strecke gehen können. Hätte, wäre, wenn... Wir sind wieder mit dabei! Leichter Nebel zieht auf. Nach 6 Runden kommt Maik wieder an die Box, Leitplankenberührung irgendwo beim Wippermann.
(Rundenzeiten: 13:00, 12:52, 12:58, 12:58, 12:50, 14:55)
- Fahrerwechsel ca. 2:30. Runde 30 bis 32 - Marcus -
(starker Nebel, Slickreifen):
Wir machen einen vorgezogenen Fahrerwechsel. Ich steige ins Auto, werde angeschnallt und mit dem Funk verbunden, zeitgleich werden die verbogenen Felgen gewechselt sowie der vordere, linke Achsschenkel. Wir verlieren ca. 30min für die Reparatur. Ich gehe wieder auf die Nordschleife. Das Auto wirkt deutlich nervöser auf der Hinterachse. Ich frage per Funk bei der Box an, die achtet bei meiner nächsten Vorbeifahrt, ob ein Reifenschaden sichtbar ist. - Ist nicht und wir schließen auf eine verstellte Spur der Vorderachse durch die Leitplankenberührung. Wie sich später herausstellt, ist die Hinterachse verbogen. Crasy Bedingungen hier draußen: feuchte Strecke, Dunkelheit, blendende Scheinwerfer, große Geschwindigkeitsunterschiede der Fahrzeuge, verbogenes Fahrwerk und die Sicht sinkt mit jeder Runde. Diese ist in einigen Streckenabschnitten mittlerweile unter 10 Meter! Man kann nicht mehr von einer zur anderen Straßenseite gucken! Eine 500 Meter lange Nebelbank mitten auf der Döttinger Höhe. Da fährst du mit nahezu unreduzierter Geschwindigkeit im 6. Gang rein und kannst keine 2 Wagenlängen gucken. Absolut irre. Ich bin dankbar für jede Trainingsrunde auf der Nordschleife. Eigenartiger weise fühle ich mich auf der Nordschleife sicherer als auf dem Grand Prix Kurs. - Um 3:54 sehe ich rote Flaggen, dass Rennen wird abgebrochen!
Die Fahrzeuge stellen sich auf der Start/Zielgerade auf. Nach kurzer Rücksprache mit Teamchef Mario über Funk, komme ich zu Fuß in die Box. Die nächste Stunde stehe ich bereit, falls das Rennen wieder aufgenommen wird. Dann kann ich eine Mütze voll Schlaf nehmen, Andreas wird den nächsten Turn übernehmen. Ich haue mich im Wohnmobil ins Bett. Absolute Ruhe am Ring! Irgendwie gespenstisch. Richtig schlafen kann ich nicht.
(Rundenzeiten: 43:22, 13:32, 13:39)
- Um 8:39 erfolgt die Einführungsrunde zum Neustart. Runde 33 bis 42 - Andreas - (trocken -Slickbereifung):
Andreas übernimmt den Neustart und fährt problemlos und sicher seinen Turn.
(Rundenzeiten: 13:09, 12:40, 12:46, 12:39, 12:24, 12:28, 12:33, 12:41, 12:27, 12:37)
- Fahrerwechsel ca. 10:50. Runde 43 bis 51 - Maik - (leichter Regen, Regenreifen):
Maik übernimmt wieder. Zur Hälfte des Turns kommt, wie von Traudl vorausgesagt, leichter Regen auf. So ist Maik mit den Intermediat-Reifen gut beraten.
(Rundenzeiten: 15:58, 13:05, 12:53, 13:32, 14:49, 13:56, 13:10, 13:14, 13:02)
- Fahrerwechsel ca. 13:00. Runde 52 bis 60 - Marcus - (leichter Regen, Regenreifen):
Ich übernehme wieder von Maik. Der Regen wird stärker. Komischerweise kommt mir das nervöse Heck durch das verbogene Fahrwerk meinem Fahrstil sehr entgegen. Das Heck lenkt viel aktiver mit. Verdammt aufpassen muss ich nur bei starkem Abbremsen, weil das Heck sonst nicht mehr zu halten ist. Vorher konnte ich das Schwedenkreuz voll fahren. Jetzt muss ich leicht vom Gas, weil ich sonst nicht genug Geschwindigkeit vor der Arembergkurve abbauen kann, brauche fast die gesamte Streckenbreite in der Anbremszone. Ansonsten keine weiteren Probleme. Ich nehme etwas Geschwindigkeit raus, muss aber irre auf andere Fahrzeuge aufpassen.
(Rundenzeiten: 15:31, 12:57, 12:33, 12:30, 12:28, 12:23, 12:32, 12:32, 12:28)
- Fahrerwechsel ca. 15:00. Runde 61 bis 65 - Andreas - (trocken, Regenreifen):
Andreas übernimmt den Abschlussturn. Wir lassen für alle Fälle die Intermediats drauf. Wenn der jetzt das Auto noch irgendwo wegwirft, kann er gleich auswandern :)
Jedoch Andreas geht kein Risiko mehr ein und bringt das Baby sicher über die Ziellinie!
(Rundenzeiten: 15:27, 13:07, 13:07, 13:08, 14:35)
Ziel 16:51
Uns fällt ein riesiger Stein vom Herzen und wir freuen uns über unseren Erfolg. Eine tolle Teamleistung. Die Helden dieser 24h sind für mich unsere Mechaniker! Vielen Dank Jungs! Aber ich fürchte, diese Veranstaltung hat eine nachhaltige Wirkung auf mich! Werden wir nächstes Jahr wieder dabei sein?
MB
Neue Fotos
Die Fotogalerie wurde um diverse Bilder von dem 24h-Spektakel erweitert! Zu sehen unter Fotogalerie.
Wir haben es geschafft!
rotz Regen, Dunkelheit, Unwetter, Nebel, Rennunterbrechung und Getriebeschaden, haben wir nach 24 Stunden die Zielflagge gesehen. Ein erster Bericht erschien heute im Hamburger Abendblatt Pressespiegel.
Weitere Berichte folgen.
MB
Vorfreude auf den Motorsportklassiker
Am Wochenende geht es los. Die Koffer sind gepackt und es geht zum Nürburgring. Zum 24-Stunden Rennen auf der Nordschleife. Bis zum Dienstag wird noch ein wenig Fitness und Ausdauersport betrieben, Vorbereitungen vor Ort getroffen und sich etwas akklimatisiert. Am Dienstag und Mittwoch findet der Qualifizierungs-Lehrgang statt, Donnerstag die Fahrerparade bei dem "Adenauer Racing Day". Am Freitag das Zeittraining und am Samstag 15:00 der Start des Motorsportklassikers. Über 200.000 Zuschauer werden an der Strecke erwartet, Millionen vor dem Fernseher.
Ich habe nicht die Möglichkeit online zu berichten, werde aber sozusagen "Tagebuch" oder vielmehr ein Stundenprotokoll führen und meine Gedanken und Emotionen zeitnah niederschreiben und anschließend hier eins zu eins und ungeschönt wiedergeben. Egal was passiert.
Sie können das Geschehen, wenn nicht von der Strecke, so doch über den Fernseher miterleben. Das DSF überträgt 12 Stunden life, das ZDF auszugsweise die Veranstaltung.
Sendezeiten der insgesamt 12 Stunden Live-Übertragungen auf DSF:
Freitag 08.05.: 19:00 Uhr bis 20:00 Uhr
(Training und Vorberichte)
Freitag 08.05.: 21:30 Uhr bis 23:00 Uhr
(Nachttraining und Vorberichte)
Samstag 09.06.: 14:15 Uhr bis 16:30 Uhr
(Vorberichte und Start)
Samstag 09.06.: 17:30 Uhr bis 19:15 Uhr
(Zwischenbericht)
Samstag 09.05.: 20:15 Uhr bis 21:15 Uhr
(Zwischenbericht)
Sonntag 10.06.: 09:30 Uhr bis 12:30 Uhr
(Zwischenbericht)
Sonntag 10.06.: 14:00 Uhr bis 15:30 Uhr
(Zieleinlauf und Nachbericht)
Über www.sportauto-online.de wird mittels Lifestreaming, also einer Online-Berichterstattung, vom Rennen berichtet. Die Medien werden gespickt sein mit Beiträgen, Vorberichten, sowie vom Qualifying, dem Start und natürlich dem Zieleinlauf live berichten.
Aber am schönsten wäre es natürlich, wenn wir uns an der Strecke treffen würden. Wir sind in der Box 32, oder auf der Strecke mit der Startnummer 265 anzutreffen.
In diesem Sinne - keep on racing!
MB
Aktueller Zeitplan: Hier
Aktuelle Starterliste: Hier
Trainingsfahrt im Rahmen der VLN-Langstreckenserie
Frühmorgens am Freitag um halb vier ging es los zur Nürburgring Nordschleife, um im Rahmen der VLN-Langstreckenserie am Freitagstraining teilzunehmen. Zusammen mit Maik Kruse und Dieter Gartmann trafen wir gegen mittag am Ring ein. Nach der Papierabnahme hatten wir noch genug Zeit um uns im Fahrerlager umzusehen. Das freie Training war von 16 bis 18 Uhr angesetzt. Um 16 Uhr setzte Maik den ersten Turn über die Nordschleife an, damit ich Ihn dann eine Stunde später ablösen und den zweiten Turn fahren konnte. Pünktlich um 17 Uhr zum Fahrerwechsel setzte dann sintflutartiger Regen ein, sodass die Rennleitung das Training abbrach. Wir zogen zwar noch die Regenreifen auf, aber leider wurde die Strecke nicht mehr freigegeben, sodass es bei dem Einsatz von Maik blieb. Uns blieb nichts anderes übrig, als den Tag in der Pistenklause ausklingen zu lassen, der jedoch Dank Dieter Gartmann ein kurzweiliger Abend wurde.
MB
Am Freitag hatten wir Gelegenheit mit unserem 24-Stunden-Langstreckenrennwagen auf dem Handlingskurs
des ATP-Testgeländes zu trainieren. Vielen Dank noch einmal an Sven Schulte und der ATP-GmbH!
Neben den eigentlichen Trainingsfahrten, haben wir etwas an unserer Choreographie des Fahrerwechsels gearbeitet. Der reinkommende Fahrer öffnet den 6-Pkt.-Gurt, die anderen Zwei helfen von rechts und links beim Lösen der Gurte, Funkverbindung und Trinkschlauch, der Fahrer krabbelt heraus, der Wechselnde hinein, Sitzschiene verstellen, Gurte mit HANS-System anlegen und festziehen, Funkverbindung, Trinkflasche, noch ein paar gute Tipps und Informationen über den aktuellen Strecken.- und Fahrzeugzustand, einen Klaps auf den Helm und dies alles parallel zum obligatorischen Fahrzeugcheck und dem Betanken. Weiter geht's!
Nach einer Stärkung auf dem Osnabrücker Maiwochenmarkt, ging es in der Nacht weiter zum Nürburgring, um am Samstag und Sonntag noch einige Trainingsrunden auf der Nordschleife zu drehen. Insgesamt habe ich bis jetzt 2650 Nordschleifenkilometer, also rund 126 Trainingsrunden in den vergangenen Wochen am Ring verbucht und so allmählich prägen sich die Brems.-, Einlenk.- und Scheitelpunkte, die meist nicht einsehbar sind, in meinen Arbeitsspeicher ein.
Der Start zum 24-Stunden Rennen rückt immer näher und wir haben organisatorisch noch einiges auf unserer "TODO-Liste". Gerade trudelt die Nennbestätigung ein: 230 genannte Teams, 23 verschiedene, startende Nationen, 21 Starter in unserer Klasse "S1" und die uns zugewiesene Box No. 32. ....Es geht voran!
MB
Mein Name ist Bulgrin, Marcus Bulgrin und ich habe die Lizenz zum .... fahren!
Um für das 24-Stunden Rennen auf der Nürburgring Nordschleife zugelassen zu werden, ist neben der obligatorischen, internationalen Fahrerlizenz (Stufe C) und einem medizinischem Gutachten, eine spezielle Qualifizierung für die Besonderheiten dieser außergewöhnlichsten, längsten und schwierigsten Rennstrecke der Welt notwendig.
Diese Qualifizierung werde ich durch Teilnahme eines gesonderten "Nordschleifen-Qualifizierungs-Lehrgangs" am 05. und 06. Juni erreichen, um somit rechtzeitig zum Start der 24-Stunden vom Nürburgring, alle Lizenzen vorweisen zu können.
MB
02.05.2007
Rushhour auf der Nordschleife!
Die Trainingsfahrten auf der Nürburgring Nordschleife gestalteten sich außerordentlich schwierig.
Bereits am Freitag abend angereist und in meinem Stammzimmer des Gasthauses zur Traube, am Fuße der Nordschleife eingezogen, konnte ich den Samstag nutzen um mein Fitnessprogramm etwas auszubauen. Der absolute Kick, ...joggen nahe des Caracciola- Karussells, ganz oben an der Nordschleife. Besonders die alte Steilstrecke, ein alter, heute nicht mehr genutzter Streckenabschnitt mit einer, wie der Name schon sagt, irren Steigung. Absolut mörderischer Anstieg. Dazu die dünne Höhenluft! Als Ansporn zum joggen diente hier kein Hardrock aus dem Player, vielmehr der kernige Sound der BF-Goodrich Langstreckenmeisterschaft auf dem Ring! Zu schön, wenn die Fahrzeuge aus dem Karussell herausbeschleunigen!
Leider dauerten die Streckenräumarbeiten länger als geplant, so dass die Strecke nicht mehr freigegeben wurde und meine Trainingssitzung am Abend leider aus viel.
Bereits zur Streckenöffnung am Sonntagmorgen erwartete mich dann das reine Verkehrschaos an der Nordschleifenzufahrt! Etliche Fahrzeugen zwängten sich auf die Strecke, so dass an eine saubere Linie nicht zu denken war. Keine einzige sauber gefahrene Sektion konnte ich in meinem Trainingsplan abhaken, geschweige denn eine ganze Runde. Ein Verkehr, wie zur Rushhour auf der Champs-Élysées und dazwischen ein paar Helden, die mit dem Messer zwischen den Zähnen kämpfend um den Ring fuhren, als wenn Sie punktgleich im Endlauf zur Weltmeisterschaft stünden. ...Ein kleiner Vorgeschmack auf das 24-Stunden Rennen? Hoffentlich nicht, zumindest gehe ich davon aus, dass die Kollegen dort die Linie kennen und nicht versuchen, ausgangs der Arembergkurve außen zu überholen. Nach drei Runden brach ich diese Tortur ab und zog es vor, die Eifelsonne bei einem Cappuccino in Adenau zu geniessen und mir das Spektakel von der zweiten Reihe aus anzusehen. In der Hoffnung, abends bessere Bedingungen vorzufinden. Die natürliche Auslese wird's schon richten, wie ich von meinem Cappuccinoplatz aus sehen konnte. Gegen Abend konnte ich tatsächlich noch 11 freie Runden auf der Nordschleife drehen und mir so wichtige Passagen der Nordschleife (er-)fahren.
Der Montag und Dienstag gestaltete sich etwas besser und ich konnte besonders in den Abendstunden einige freie Runden auf der Nordschleife drehen und etwas mit den Einlenk.-und Bremspunkten spielen. So konnte ich nicht ganz 1000 Trainingskilometer auf der Nordschleife zurücklegen und einige weitere, wichtige Passagen der Nordschleife trainieren.
MB
23.04.2007
615 Trainingskilometer auf der Nordschleife
Test.- und Trainingsfahrten auf der Nürburgring Nordschleife
In den vergangenen drei Tagen konnte ich insgesamt etwas mehr als 600 Trainingskilometer, genauer gesagt 29 Runden, auf der Nordschleife absolvieren. Leider war die Fahrzeugdichte auf der Strecke teilweise sehr hoch, sodass der Trainingseffekt nicht besonders groß war.
In den jeweiligen Abendstunden, kurz vor Streckenschließung, konnten aber noch einige freie Runden gedreht werden.
Nicht die Kurven im einzelnen, oder die große Anzahl der Kurven macht diese Strecke so einzigartig und schwierig, vielmehr die Kombination der Kurven und die sich daraus beeinflussende Ideallinie und viele der Kurven werde blind, also durch Kuppen nicht einsehbar, angefahren.
Der nächste Trainingstag ist bereits auf nächsten Samstag angesetzt. Das Zimmer gebucht und der Koffer bleibt gleich gepackt.
MB
Sponsortag auf dem ATP Testgelände in Papenburg
Am vergangenen Sonntag stellte das Team Osnabrück, mit dem ich an dem diesjährigen 24-Stunden Rennen auf der Nordschleife starte, dass 24h-Projekt und die Fahrer vor. Geladen waren diverse Gäste, Gönner und Sponsoren.
In netter Atmosphäre stellte Andreas von der Haar, im Seminarraum auf dem ATP-Testgelände das Projekt und die Fahrer vor. Einen Vortrag und begeisternden Rückblick in die Geschichte des 24-Stunden Rennens gab Dieter Gartmann. Besonders gefreut habe ich mich das Dieter Gartmann, seines Zeichens doppelter 24h-Gesamtsieger und ehemaliger DTM Fahrer neben Klaus Ludwig und Klaus Niedzwiedz, uns als Mentor zur Seite stehen wird und uns bei der Vorbereitung, wie auch der Veranstaltung selbst unterstützen wird.
Gestärkt durch ein Schnitzelbuffet, wurden die Gäste über das ATP-Gelände geführt und konnten anschließend mit dem eigenen Fahrzeug den Grenzbereich auf dem Handlingskurs austesten.
Zum Abschluss wurden Taxifahrten auf dem, dem Hockenheimring nachempfundenen Handlingskurs durchgeführt. Hierbei wurde den Gästen eine Mitfahrt im 24h-Golf ermöglicht, um sich einen ersten Eindruck von dem bevorstehenden 24-Stunden Spektakel zu verschaffen. Natürlich nutzen wir Fahrer auch diese Gelegenheit, den Golf besser kennen zu lernen und spulten diverse Runden auf der 2,6 km langen Strecke ab. Das Vertrauen in den kleinen Volkswagen wächst mit jedem Trainingsmeter.
So traten alle am Sonntagabend, einem Sonnenbrand knapp entgangen, zufrieden den Heimweg an.
An dieser Stelle vielen Dank an Ria und Sven für die tolle Bewirtung, an das ATP Team für die Räumlichkeiten und an Andreas und Mike für die Organisation.
Als nächstes stehen Mitte des Monats die Test- und Trainingsfahrten auf der Nürburgring Nordschleife an.
MB
Wintereinbruch in der Eifel verhindert Test.- und Trainingsfahrten!
Der unverhoffte Wintereinbruch in der Eifel brachte bis zu 30cm Schnee rund um die Nürburgring Nordschleife. Somit fielen die geplanten Test.- und Trainingsfahrten auf dem Ring aus. Bereits die Samstagsveranstaltung der VLN-Fahrer wurde abgesagt und der Ring von der Nürburgring GmbH gesperrt.
Da genoss ich doch lieber das sommerliche Wetter in Norddeutschland und drehte statt dessen einige Runden auf der Kartbahn in Bremen und nutzte die freigewordene Zeit um mein Fitnessprogramm, als Vorbereitung auf den 24-Stunden Einsatz, bei Sonnenschein und 15°C abzuspulen.
Der nächste Einsatz ist für den 01. April auf dem, sicherlich schneefreien, ATP-Testgelände in Papenburg geplant.
MB
Foto: Webcam Nürburgringzufahrt vom 23.03.07.
Quelle: www.nuerburgring.de
Was macht ein Rennfahrer um zu entspannen?
.... Na klar, Kartfahren natürlich!
Auf der kleinen aber schöne Kartbahn im Bremer Industrieviertel, haben wir uns letzten Mittwoch mit Freunden getroffen und einige Runden auf der zweietagigen und 630 Meter langen Strecke gedreht.
Nichtsdestoweniger gehen die Vorbereitungen für die 24h-Nürburgring weiter. Nur ein kleiner Auszug:
"Antrag auf Zuteilung einer Kurzzeitfrequenz für die Funkverbindung Fahrer/Box bei der Bundesnetzagentur". 5-Seitiger Antrag. Fragen zur Duplexfrequenz, Bandbreite, Antennenhöhe, Frequenzbereiche, .... und 130 Euro für 30 Tage Frequenznutzung....
....und nur noch 12 Wochen bis zum Start. MB
Europas modernstes Testgelände ATP in Papenburg unterstützt uns als Sponsor
für unser 24-Stunden Projekt auf der Nürburgring Nordschleife!
Die ATP-GmbH bietet interessierten Firmen oder Rennteams die Möglichkeit, Streckenmodule für Firmenveranstaltungen (Incentive, Produktvorstellungen, Fahrertraining etc.) sowie für Testveranstaltung anzumieten.
Erste Testfahrt mit unserem Langstrecken-Rennwagen
Im Rahmen des Testtags auf dem ATP-Testgelände in Papenburg, konnten wir am letzten Samstag unseren Langstrecken - Golf zum ersten Mal testen und auf dem, dem Hockenheimring nachempfundenen Handlingskurs, einsetzen.
Bei strömenden Regen haben wir, mit Regenslicks bestückt, den 2,6 km langen Kurs befahren und konnten somit erste Eindrücke von unserem Dienstwagen gewinnen. Der für mich ungewohnte Fronttriebler fuhr sich erstaunlich gutmütig und lies sich sogar im leichten Drift um den Kurs steuern. Ich habe schnell Vertrauen in den kleinen Volkswagen gewonnen und so einige Runden auf dem kleinen Hockenheim-Kurs gedreht.
Kleinere Abstimmungen an der Bremskraftverteilung, Kupplung und der Sitz.- bzw. HANS-Einstellung werden wir vor dem nächsten Testeinsatz am 01.April noch vornehmen, jedoch ist das vorliegende Fahrzeugpaket mit der Fahrwerkabstimmung sehr gutmütig und wir somit für unseren Einsatz auf der Nordschleife bestens gerüstet.
An dieser Stelle einen herzlichen Dank an die Firma ATP und im Besonderen an Sven Schulte, für die Bemühungen und die Ermöglichung dieser Trainingsfahrt.
Fotos von der Testfahrt demnächst auf dieser Homepage.
MB
Der Terminplan rund um das Spektakel des 24h-Rennens auf
der Nürburgring Nordschleife steht fest. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren!
35. ADAC Zürich 24h-Rennen Nürburgring 7.-10. Juni 2007
(vorläufiger Zeitplan Stand: 30.01.2007 -Version 2)
Freitag, 8. Juni 2007
24h-Rennen 1. Zeittraining Gesamtstrecke 09:50 11:50
Rahmenprogramm Nordschleife 11:50 19:30
24h-Rennen 2. Zeittraining Gesamtstrecke 19:30 23:30
Samstag, 9. Juni 2007
Rahmenprogramm Nordschleife 11:15 14:15
24h-Rennen Startaufstellung Start und Ziel 13:15 14:15
24h-Rennen Boxengasse Boxenampel GRÜN 13:15
24h Rennen Boxengasse Boxenampel ROT 14:15
24h-Rennen Einführungsrunde Gesamtstrecke 14:40
Start zum 24h-Rennen 15:00
Sonntag, 10. Juni 2007
Zieleinlauf des 24h-Rennen 15:00
... Und auch wir sind nicht faul, sondern bereiten uns akribisch auf das Saisonhighlight vor. So nach und nach trudeln alle Ausrüstungsgegenstände ein. Für den Einsatz auf der Nordschleife haben wir uns für das HANS®-System (Head and Neck Support System) entschieden, welches zwar derzeit noch keine Pflicht bei der Teilnahme am 24h-Rennen ist, aber von uns als weiterer Beitrag zur passiven Sicherheit, als unabdingbar angesehen wird. Das HANS-System erforderte gleichzeitig den Einsatz eines neuen Helmes und da wir mit Turns von bis zu 2,5 Stunden am Stück und pro Fahrer rechnen, haben wir, neben dem obligatorischen Funk-, ein Trinksystem einbauen lassen. Vielen Dank an dieser Stelle an Jörg Gellings von "Gellings On-Top" für die Vorbereitung des Helmpacketes. Weiter wird mein Fitnessprogramm etwas angezogen. Der Countdown läuft... und wir zähle bereits die Tage.
Demnächst mehr auf dieser Seite.
MB
Zeitungsinterview online!
Ab sofort sind die Interviews des Hamburger Abendblatt, sowie die anderen Zeitungsberichte auf dieser Homepage einzusehen. Alle Veröffentlichungen in den Print.- und Internetmedien über Marcus, finden Sie im Pressespiegel.
Viel Spaß beim stöbern.
Zu Besuch auf der Motor Classic in Bremen
Um die Wartezeit bis zum Saisonbeginn etwas zu verkürzen, besuchte ich am vergangenen Wochenende die Motor Classic in Bremen. Das Sahnehäubchen der Messe war die Ausstellung klassischer Motorsport-
fahrzeuge.
MB
Vorfreude auf den ersten Trainingslauf mit unserem 24h-Dienstrennwagen!
Wenn die Vorbereitungen weiter so gut laufen, werden wir im Rahmen des Tourenwagen-Testtags auf dem ATP-Testgelände in Papenburg unseren Rennwagen für den 24-Stunden Einsatz auf der Nürburgring Nordschleife einsetzen.
Es ist geplant, mit dem VW Golf IV und der derzeitigen Fahrerpaarung, bestehend aus Andreas v.d. Haar, Maik Kruse und Marcus Bulgrin auf dem Testgelände zu trainieren. Wir werden den Trainingseinsatz am 03. März nutzen, um uns an das Fahrzeug zu gewöhnen, Einstellungen und kleine Abstimmungen vorzunehmen, sowie den Fahrerwechsel zu üben. Der Nachbau des kleinen Hockenheimringes auf dem ATP-Testgelände, bietet hierfür ideale Voraussetzungen. Besonders gespannt bin ich auf das Fahrverhalten des VW, da der Fronttriebler eine gänzlich andere Fahrweise gegenüber dem sonst von mir bewegten Hecktriebler erfordert. Die ersten Trainingsrunden werden für mich wohl etwas gewöhnungs- bedürftig sein.
MB
Zu Besuch auf der Bördesprint-Party
in Osnabrück
in Osnabrück
Am Samstag den 06.01. fand die schon legendäre Börde- Sprint-Party bei unseren Freunden vom Team Seat-Racing-Osnabrück statt. Es war schön, die vielen Freunde, Fahrer und Teams rund um den Bördesprint in gelöster Atmosphäre zu sehen und abseits des Rennstrecke und ohne Hektik zu treffen und gemeinsam auf die letzte und die nächste Saison zu blicken. Während der Rennwochenenden kommt dieses leider immer etwas zu kurz.
Am späten Abend wurde dann, sozusagen "online", auf dem Simulator unsere "kleinen Bördesprint- Meisterschaft" ausgetragen.
Bestens kulinarisch versorgt und in perfekter Behausung, gebührt unseren Freunden vom Team Seat-Racing aus Osnabrück unser herzlicher Dank für diesen wirklich gelungenen Abend.
MB
Die Fahrzeugpräsentation für
das 24-Stunden Rennen am Nürburgring
das 24-Stunden Rennen am Nürburgring
Unser Dienstfahrzeug für den Einsatz beim geplanten 24-Stunden Rennen auf der Nürburgring Nordschleife, wird ein Golf 4 der TDI-Reihe sein. Genau dieses Fahrzeug kann bereits mehrere, erfolgreiche Einsätze in dem 24h-Marathon vorweisen und wurde hierbei von Fahrern wie Christina Surer oder Tim Schrick pilotiert.
Der TDI kommt in der Klasse S1 für alternative Kraftstoffe/ Diesel zum Einsatz. Das Pumpe-Düse Aggregat verfügt dabei über ca. 160 PS, bei einem Gesamtgewicht von 1000 Kg. Ein sehr hohes Drehmoment ermöglicht ein gutes Herausbeschleunigen aus den Kurven der Nordschleife, jedoch erfordert der Fronttriebler eine gänzlich andere Fahrweise gegenüber dem sonst von mir bewegten Opel-Hecktriebler. So werden die ersten Trainingsrunden mit dem neuen Fahrzeug für mich schon etwas gewöhnungsbedürftig sein.
Die Betreuung des Rennwagens während der gesamten Veranstaltung, übernimmt das TKS-Team rund um Traudl Klink und Mario Hebler.
(Für weitere Informationen rund um unser 24h-Projekt, bitte auch die Teamseite beachten)
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Einige Facts:
- VW Golf TDI (Pumpe-Düse)
- Klasse: S1 (alternative Kraftstoffe/Diesel)
- Motor: 1.9 Turbo Diesel, ca. 160 PS
- Fahrzeuggewicht: ca. 1000 Kg
- Fahrwerk: H&R Nordschleife Spezial
- Bremsen: VA Brembo 4-Kolben mit Spezial-Bremsbelägen,
HA Serie
- Räder: BBS 7,5x17 mit Pirelli Slick-, Intermediate-
und Regenreifen
- Sitz: König Profi Kohlenstoff-Rennschale
- Gurte: Schroth 6-Punkt
- Überrollzelle: OMP
- Datenaufzeichnung: AIM
Teampräsentation Projekt 24-Stunden-Rennen Nürburgring Nordschleife 2007
Langsam nimmt das Projekt rund um das 24-Stunden Marathonrennen Formen an
Drei der vier Fahrer stehen bereits fest und es zeichnet sich ab, dass wir als
reines "Bördesprint-Team" an den legendären 24-Stunden teilnehmen. Keine schlechte Entscheidung, kennen wir Fahrer
uns doch schon recht lange aus der laufenden Rennserie und haben so bereits den richtigen und für ein solches
Projekt wichtigen Team-Spirit.Die Fahrerbesetzung
Für das 24-Stunden-Rennen 2007 steht zur Zeit folgende Fahrerpaarung fest:Marcus Bulgrin, Andreas v.d. Haar, Maik Kruse.
Der vierte Fahrer ist noch nicht bestätigt.
Das Einsatzteam
Das Rennfahrzeug wird in Zusammenarbeit mit dem in 24-Stunden Rennen erfahrenen TKS-Team zum Einsatz kommen.
Das Team TKS-Motorsport aus Marl, rund um die Rennsportprofis Traudl
Klink und Mario Hebler, können auf eine langjährige und erfolgreiche Erfahrung im Renneinsatz bei diversen
24-Stunden Rennen, Markenpokalen, sowie der BF-Goodrich Langstreckenmeisterschaft zurückblicken und sind somit
für uns die erste Wahl bei der Betreuung unseres Fahrerteams.Die Sponsorbetreuung
Die Rahmenbedingungen für die Betreuung unserer Sponsoren und Gäste werden durch den anspruchsvollen VIP-Bereich
des Team TKS-Motorsport geschaffen, in dem unsere Gäste während der gesamten Veranstaltung betreut werden.MB
Marcus Bulgrin zu Besuch auf der
Motorshow Essen
Motorshow Essen
Auf Einladung der Firma Bilstein besuchte Marcus am vergangenen Donnerstag zum Fachbesuchertag die Motorshow in Essen. Im Vordergrund des Besuches stand die Vorbereitung zum Projekt 24h-Rennen 2007. Informationen vom Veranstalter des Motorsporthighlights, dem ADAC Nordrhein e.V., Ausrüstungen rund um das HANS®-System (Head and Neck Support System), sowie diverse Neuigkeiten rund um den Motorsport.
Noch einmal einen herzlichen Dank an die Firma Bilstein für die Einladung und den netten Empfang in der Launch.
Marcus startet beim 24h-Rennen auf der Nürburgring Nordschleife!
Marcus Bulgrin fährt mit TKS Motorsport das legendäre 24-Stunden Rennen auf der Nürburgring Nordschleife!
In der kommenden Saison wird Marcus mit TKS Motorsport an dem 24-Stunden Rennen auf
der Nürburgring Nordschleife teilnehmen. Der Motorsportklassiker ist das weltweit bedeutendste Langstreckenrennen
für Tourenwagen und absolutes Highlight der Motorsportsaison 2007. Mitte Juni fällt der Startschuss auf der schwierigsten
und längsten Rennstrecke der Welt. Marcus wird die "grüne Hölle" zusammen mit drei weiteren Piloten bestreiten und den
Kampf gegen Müdigkeit und Erschöpfung zweimal rund um die Uhr aufnehmen. Zur Zeit finden Gespräche mit potentiellen
Sponsoren und dem Veranstalter statt, sowie weitere Planungen rund um die medienstarke Veranstaltung (2006: rund 200.000
Zuschauer an der Strecke und TV-Lifeübertragungen weltweit).
Zusätzlich zum regulären Fitnessprogramm wird für Marcus ein spezielles Trainings.- und Aufbauprogramm erarbeitet,
um den besonderen Anforderungen des 24-Stunden-Marathon gerecht zu werden. Weiter werden diverse Trainings.- und
Testläufe auf dem 25km langen Eifelkurs im Terminkalender von Marcus stehen.
Demnächst mehr auf dieser Seite.
Gewinner des Hamburger Rennsport Pokal 2006
Die Auswertungen der offiziellen Rennsportergebnisse bestätigten Marcus Bulgrin als Sieger des Hamburger Rennsport Pokal 2006!
Weitere Berichte im Hamburger Abendblatt
Die aktuelle Ausgabe des Hamburger Abendblatt berichtet über Marcus Bulgrin.
Peter Hansaul führte ein weiteres Interview und berichtet in der Donnerstag-Ausgaben des Hamburger Abendblatt über die Rennaktivitäten von Marcus Bulgrin. Vielen Dank an das Abendblatt-Team für das Interview und den guten Bericht! Zu sehen demnächst im Pressespiegel dieser Homepage.
Marcus Bulgrin macht Schlagzeilen!
In der letzten Woche fand ein Interview mit Marcus statt.
Kathrin Röhlke vom Niedersächsischen Tageblatt Winsener Anzeiger, war im Gespräch mit Marcus über aktuelle Themen seiner Motorsportsaison 2006, über seine Vizemeisterschaft im Bördesprint-Cup und über zukünftige Projekte im Motorsport. Zeitungsausschnitte mit Photos und dem ganzen Interview, demnächst auf dieser Homepage im Pressespiegel. Marcus bedankt sich bei Frau Röhlke für das nette Gespräch.
Die Würfel im Börde-Sprint Cup 2006 sind gefallen.
Marcus Bulgrin ist Vizemeister im Börde-Sprint Cup 2006 und gratuliert dem Gewinner Andreas von der Haar und dem Team Seat-Racing-Osnabrück!
Die Magdeburger Börde empfing die Piloten der Hausrennserie in der Motorsport Arena Oschersleben mit regnerischem und stürmischem Wetter.
Am Sonntag morgen pünktlich um 9 Uhr erfolgte der Startschuss zum Training des vorletzten Wertungslaufes zur Cup-Wertung. Zumindest der anhaltende Regen machte die Reifenwahl einfach und so wurden in der Box 29, wie auch bei den anderen Teams, die Regenreifen aufgezogen.
Nach dem 30 minütigen Training ohne nennenswerte technische Probleme für Marcus, ging es in den ersten Turn der Vormittagsveranstaltung.
Die nasse Strecke bereitete einigen Piloten Probleme, sodass die Streckenposten die eine oder andere gelbe (Gefahren-)Flagge schwenken mussten.
Aber Marcus Bulgrin, sowie der in der Gesamtwertung führende Andreas von der Haar drehten fehlerfrei Ihre Runden über den 3,7 Kilometer langen Börde-Kurs.
Lediglich der zweite Turn bereitete durch die zunehmend abtrocknende Strecke und den somit überhitzten Regenreifen leichte Probleme. Immer wieder musste Marcus von der trockenen Idealline abweichen, um die Reifen auf den feuchten Streckenabschnitten etwas abzukühlen.
Die anschließende Nachmittagsveranstaltung und somit der letzte Lauf des diesjährigen Börde-Sprint Cup konnte wieder auf Slickbereifung gefahren werden, da die Strecke inzwischen nahezu abgetrocknet war.
Aufsehen bereitete zum Ende des ersten Turn ein atemberaubender Abflug von Andreas, der zum Eingang der Start- und Zielgerade von der Strecke ab und im Kiesbett zum stehen kam. Woraus er sich aus eigener Kraft nicht mehr befreien konnte.
Die kleine Starterzahl in der Youngtimer-Klasse (und somit wenig Punkte für Marcus), sowie Andreas Punktevorsprung durch den technisch bedingten Ausfall von Marcus am Anfang der Saison, war jedoch groß genug, so dass dieser Ausritt keine Auswirkung auf das Gesamtergebnis mehr hatte und das Seat-Racing-Team somit den Titel erneut verteidigen konnte.
Marcus Bulgrin verabschiedet sich aus der Motorsportsaison 2006 mit dem Vizemeistertitel des Börde-Sprint Cup, als Niedersächsischer Vize-Rennsportmeister und nach derzeitigem Zählerstand (unter Vorbehalt) als Sieger des ADAC-Hansa-Wagenrennsport-Pokal und dankt allen Freunden des Motorsports für ihr Interesse, allen Helfern und allen Partnern für eine sehr schöne Motorsportsaison 2006.
Entscheidendes Finale in der Motorsport Arena
Der Bördesprint-Cup 2006 biegt auf die Zielgerade ein. Am letzten Oktober Wochenende (29.Oktober) finden in der Motorsport Arena in Oschersleben die letzten beiden Wertungsläufe zur Cup-Wertung der Saison statt. Obwohl das Seat-racing-team mit Andreas von der Haar mit einem Vorsprung von knapp 10 Punkten derzeit in der Gesamtwertung vorne liegt, wird Marcus Bulgrin nichts unversucht lassen, die Führung erneut zu übernehmen. Die Motorsportfreunde dürfen sich zum Saisonabschluss noch einmal auf packende Duelle freuen. Der Start zum Training des ersten Wertungslaufes erfolgt am Sonntag (29.) um 9:00. Der Start zum zweiten Lauf um 11:30 des selben Tages.Motorsport Arena Oschersleben
www.motorsportarena.com
Vorbereitungen auf das nächste Rennen
In den kommenden drei Wochen steht für Marcus ein intensives Fitnesstraining auf dem Plan, um sich optimal auf den nächsten Lauf zum Bördesprint Cup 2006 vorzubereiten. Zeitgleich wird das Rennfahrzeug gründlich durchgecheckt. Am 29. Oktober wird Marcus erneut in den Titelkampf eingreifen und versuchen den Rückstand auf den noch führenden Andreas v. d. Haar zu verringern.Seat Racing Osnabrück
www.seat-racing-osnabrueck.de
Die Homepage von Marcus Bulgrin geht "online"
Marcus beim Photoshooting!
Am vergangenen Wochenende stand ein Photoshooting auf dem Terminplan von Marcus. Hierfür reiste er nach Berlin zu
bernhard ludewig fotografie
www.bernhard-ludewig.de
Fotos demnächst hier in der Galerie zu sehen!
Vorbereitung auf den 100 Minuten-Sprint
Am 29. Juli startet der nächste Lauf um den Bördesprint-Cup 2006.
Die technische Vorbereitung des Rennwagen
für den 100- Minuten Sprint in der Motorsport Arena in Oschersleben zieht sich hin.
Im letzten Lauf brach ein Teil der Vorderachse und ein Vorderrad machte sich selbstständig.
Glücklicherweise konnte Marcus das Fahrzeug neben der Strecke zum stehen bekommen und
einen Einschlag in die Streckenbegrenzung verhindern.
Sodass der Teilnahme am 29. Juli nichts im Wege stehen dürfte.
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